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190822-1-K Festnahme jugendlicher Intensivtäter nach mehreren Gewaltdelikten - 61-Jährige schwerverletzt in Klinik

ID: 2193060

(ots) - Die Polizei hat in der Nacht zu Donnerstag (22.
August) eine Gruppe von drei Jugendlichen (14, 15, 16) sowie einem
Erwachsenen (27) nach einer räuberischen Erpressung in der Kölner
Altstadt-Nord festgenommen. Sie stehen im dringenden Verdacht, einen
jungen Mann aus Düren (22) umzingelt und ihm unter Drohungen Geld und
Handy abgenommen zu haben. Die Festgenommenen sind bereits
einschlägig bei der Polizei bekannt - die 14 und 15 Jahre alten
Jungen sogar als jugendliche Intensivtäter. Die Tat ereignete sich um
4.25 Uhr auf der Trankgasse vor dem Hotel Drei Kronen. Bei der
Festnahme nahe des Tatorts stellten Polizisten das erbeutete Handy
bei dem 27-Jährigen sicher. Im Schuh des 14-Jährigen fanden die
Polizisten den 10-Euro-Schein des jungen Düreners.

Die Polizei geht auch Hinweisen auf eine mögliche Tatbeteiligung
des Quartetts an einem Taschendiebstahl sowie einem Raubversuch in
einer Wohnung auf der Hamburger Straße zum Nachteil von Besuchern der
Gamescom in der Nacht nach. Nach dem Diebstahl eines Portemonnaies
gegen Mitternacht nahmen die Bestohlenen über einen Social
Media-Kanal Kontakt zu den später festgenommenen Tatverdächtigen auf,
die sie erst kurz vorher kennengelernt hatten. Die Verabredung in der
Wohnung der Opfer endete allerdings nicht mit der Rückgabe des
Portemonnaies sondern mit dem erfolglosen Versuch, den Unterlegenen
auch noch die Handys zu rauben.

Auch ein dritter Fall aus der Nacht beschäftigt die Ermittler im
Zusammenhang mit der Festnahme des Quartetts. Ein Anrufer hatte um
4.21 Uhr die "110" gewählt, nachdem er auf dem Weltjugendtagsweg/Ecke
Trankgassenwerft eine stark blutende und nicht ansprechbare Frau (61)
auf der Straße gefunden hatte. Wenige Meter neben ihr lag eine leere
Damenhandtasche. Rettungskräfte brachten die Frau mit schweren
Gesichtsverletzungen in eine Klinik. Sie ist nicht vernehmungsfähig




und kann derzeit keine Angaben dazu machen, woher ihre schweren
Verletzungen stammen und ob sie gegebenenfalls Opfer eines
Raubüberfalls geworden ist. Das Kriminalkommissariat 14 hat die
Ermittlungen aufgenommen und wertet zur Stunde die Aufzeichnungen der
polizeilichen Videoaufzeichnung aus. Die Ermittler bitten mögliche
Tatzeugen, sich unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an
poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de, beim Kriminalkommissariat 14 zu
melden. (jk)




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Walter-Pauli-Ring 2-6
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Datum: 22.08.2019 - 13:43 Uhr
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