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Zugbegleiterin bedroht - Widerstand bei anschließender Kontrolle

ID: 2200510

(ots) - Eine Zugbegleiterin wurde durch einen 23-Jährigen
im Rahmen der Fahrscheinkontrolle genötigt und bedroht. Im Rahmen der
anschließenden Kontrolle der Bundespolizei leistete der Mann
Widerstand und verletzte zwei Polizisten leicht. Durch die Deutsche
Bahn wurde die Bundespolizei am Montagabend darüber in Kenntnis
gesetzt, dass eine Zugbegleiterin im Fernzug genötigt und bedroht
wurde. Bei der Fahrscheinkontrolle in der ersten Klasse traf sie auf
den 23-Jährigen, welcher keinen Fahrschein vorweisen konnte. Der
gambische Staatsangehörige habe auf die Kontrolle aggressiv reagiert,
der 30-Jährigen mit Gewalt gedroht und sie genötigt, sodass sie die
Kontrolle unterbrach und sich zurückzog. Bei der Ankunft des Zuges am
Hauptbahnhof Freiburg konnte der 23-Jährige durch Kräfte der
Bundespolizei angetroffen werden. Auf die Identitätsfeststellung
reagierte er ebenfalls sehr aggressiv, weshalb er zur Eigensicherung
durchsucht werden sollte. Dabei löste er sich aus dem Griff der
Polizisten und schlug einem Polizisten mit dem Ellenbogen ans Kinn.
Im Laufe der Widerstandshandlung wurde der Polizist leicht an der
Schulter verletzt. Ein weiterer Polizist erlitt eine leichte
Verletzung am Daumen. Der 23-Jährige wurde nicht verletzt. Gegen den
gambischen Staatsangehörigen wurde ein Ermittlungsverfahren unter
anderem wegen Bedrohung; Nötigung, Widerstand und Erschleichen von
Leistungen eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Katharina Keßler
Telefon: 07628 8059-104
E-Mail: pressestelle.weil(at)polizei.bund.de
http://www.polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_bw

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Datum: 03.09.2019 - 10:07 Uhr
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