Drittes und heißestes Wochenende für Steinburger Feuerwehreinsatzkräfte
(ots) - Der digitalen Pressemappe sind zwei Bilder
beigefügt.
Trotz unerträglicher Hitze verbrachten heute neben dem Steinburger
Führungsstab auch 40 Helfer des Löschzuges-Gefahrgut (LZ-G)
Höchstleistungen im Rahmen der Landeskatastrophenschutzübung
"Brokdorf 2010".
Sebastian Courvoisier, stellvertretender Leiter des LZ-G
Steinburg, zeigte sich äußerst zufrieden mit den Leistungen des
Einsatzpersonals: "Die kontinuierliche Ausbildung, die bereits seit
Jahren in den normalen Dienstplan integriert ist, hat hier wieder
Früchte getragen." Zwei der vier Steinburger Strahlenspürtrupps und
eine Mannschaft aus dem Kreis Pinneberg wurden erstmals von der neu
installierten gemeinsamen Lokalen Messzentrale (LMZ) beider Kreise
aus der Kreisfeuerwehrzentrale in Breitenburg-Nordoe geführt und
geleitet. Von den Einsatzfahrzeugen wurden die Messergebnisse per Fax
und Funk zur LMZ übermittelt. Hier erfassten speziell ausgebildete
Mitglieder die Daten in das Landesdatennetz. Diese stellten die
Grundlage für die Berechnung, Bewertung und zu erstellende
Entscheidungshilfen für die Gemeinsamen Messzentrale des Landes dar.
Aus dem EDV-System heraus wurde dann zeitgleich allen Führungsstellen
ein einheitliches Bild der radioaktiven Lage übermittelt.
Im Steinburger Führungsstab waren mit der Bewältigung der Lage 34
Personen beschäftigt. Dem Leiter des Stabes, Dr. Hans Treinies, und
dem den Stabsbereich 3 (Einsatz) leitenden Kreiswehrführer Frank
Raether erleichterte das System die Entscheidungsfindung für
weitreichende Maßnahmen.
Die Strahlenspürtrupps nahmen neben den erzielten Messwerten auch
Proben des Bewuchses, der Luft, des Bodens und des Wassers. Diese
Proben wurden zentral in der extra dafür eingerichteten
Probensammelstelle gesammelt und dann in einer einmaligen
Sonderrechtsfahrt zur Ermittlung der reelen Fahrtzeit zu einer
unabhängigen Laborstelle in Hamburg gebracht. Die Probennahme ist ein
wichtiger Bestandteil einer umfassenden Strahlenschutzvorsorge.
Steinburgs Landrat Dr. Kullik ließ es sich nicht nehmen, den
Steinburger Einsatzkräften in der Kreisfeuerwehrzentrale sowie seinem
Führungsstab im Kreishaus einmal über die Schulter zu schauen und
sich auf diesem Wege gleichzeitig bei allen Mitwirkenden für ihren
Einsatz zu bedanken.
Kreiswehrführer Frank Raether und Stellvertreter Bernd Pusch,
zeigte sich ebenfalls sehr erfreut über die Arbeit der
Feuerwehreinsatzkräfte, war die Landesübung letztendlich der krönende
Höhepunkt von drei anstrengenden Wochenenden. Erst die
24Stunden-Übung der Feuerwehrbereitschaft, dann das Wochenende AET
(Atemschutzeinsatztrainung) und jetzt die Landeübung und daneben das
Alltagsgeschäft.
Zusätzlich zu diesem Bericht wird auf die Pressemitteilung des
Innenministeriums verwiesen. http://www.schleswig-holstein.de/AFK/DE/
Katastrophenschutz/Uebungen_2010/Brokdorf/Brokdorf_node.html
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Steinburg
Kreiswehrführer
Frank Raether
Telefon: 04826-990 o. 0172-4515840
E-Mail: frank.raether(at)kfv-steinburg.de
www.KFV-Steinburg.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Großbrand einer Sporthalle in Linden, Landkreis Gießen" alt=" -Basismeldung-Großbrand einer Sporthalle in Linden, Landkreis Gießen">
Jugendfeuerwehren aus Schwarzenbek und Dassendorf sind Landesspitze" alt=" Doppelsieg für das Herzogtum Lauenburg: Jugendfeuerwehren aus Schwarzenbek und Dassendorf sind Landesspitze">
Datum: 03.07.2010 - 21:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 220225
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Steinburg
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 305 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Drittes und heißestes Wochenende für Steinburger Feuerwehreinsatzkräfte"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Kreisfeuerwehrverband Steinburg (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).