Drei Sattelzüge ausgebrannt - Autobahnpolizei sucht Zeugen
(ots) - Braunschweig, BAB 2 06.09.2019, 02.47/03.15
Uhr
Nach zwei schweren Verkehrsunfällen, bei denen mindestens drei
Personen schwer und drei Personen leicht verletzt wurden, bittet die
Polizei um Hinweise. Auf Grund eines Unfalls hatte sich ein Stau
gebildet, an dessen Ende es zu einem weiteren Auffahrunfall mit drei
beteiligten Sattelzügen kam.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es in Höhe der
Anschlussstelle Braunschweig-Flughafen in Fahrtrichtung Hannover
zwischen einem Pkw und einem vorausfahrenden Lkw aus bislang
unbekannter Ursache zu einer Kollision. Der 23-jährige Autofahrer
verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und
kam auf dem mittleren von drei Fahrstreifen zum Stehen. Nachdem er
sein Fahrzeug leicht verletzt verlassen hatte, fuhr ein Reisebus in
den unbeleuchteten Pkw hinein. Zwei Fahrgäste wurden hierbei
ebenfalls leicht verletzt.
Während der Reisebus und der Pkw erheblich beschädigt wurden,
konnte der 53-jährige Lkw-Fahrer seine Fahrt fortsetzen.
Auf Grund dieses Unfalls bildete sich ein Rückstau, an dessen Ende
ein Sattelzug auf einen zweiten Sattelzug auffuhr. Die Kollision war
so heftig, dass das zweite Fahrzeug auf einen dritten Sattelzug
geschoben wurde.
Bei dem Unfall wurde ein Dieseltank beschädigt, so dass Kraftstoff
austrat und Feuer fing. Alle drei Sattelzüge brannten vor Ort aus.
Lediglich eine Zugmaschine konnte noch rechtzeitig vom Auflieger
getrennt und aus dem Gefahrenbereich herausgebracht werden.
Die zwei 52- bis 61-jährigen Fahrzeugführer und Beifahrer wurden
schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der 42 Jahre
alte Führer des vordersten Sattelzuges blieb unverletzt.
Da die Fahrbahndecke erheblich beschädigt wurde, bleibt die A2 ab
dem Kreuz Wolfsburg-Königslutter in Richtung Hannover bis
voraussichtlich Samstagvormittag vollgesperrt.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise insbesondere zu dem
zweiten Unfall geben können, sich bei der Autobahnpolizei
Braunschweig unter 0531/476-3715 zu melden.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032 und -3033
E-Mail: pressestelle(at)pi-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de
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Datum: 06.09.2019 - 14:29 Uhr
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