Schwerer Unfall am Bahnübergang nur knapp vereitelt
(ots) - Sehr viel Glück hatte ein
54-jähriger LKW-Fahrer am Montagmorgen, als es an einem Bahnübergang
in Schöneck-Kilianstädten fast zu einer Kollision zwischen seinem
LKW und einem durchfahrenden Zug gekommen wäre. Nach bisherigen
Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main, hatte der
LKW-Fahrer sein Fahrzeug, gegen 8 Uhr, auf dem Bahnübergang
umrangiert, um einen nahgelegenen Supermarkt besser anfahren zu
können. Als sich plötzlich die Bahnschranken schlossen war es ihm
nicht mehr möglich den Gleisbereich zu verlassen. Der Lokführer des
Zuges, der in den Bereich einfuhr, erkannte die Gefahr so
rechtzeitig, dass der Zug durch die sofort eingeleitete Notbremsung
noch vor dem LKW zum Stehen kam. So wurde durch den Vorfall
glücklicherweise niemand verletzt.
Aufgrund von Beschädigungen durch den LKW an der Schrankenanlage
musste die Bahnstrecke für etwa eine Stunde für den Zugverkehr
gesperrt werden, wodurch es bei insgesamt sieben Zügen zu
Verspätungen kam.
Gegen den LKW-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des
gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Ströher
Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
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Datum: 10.09.2019 - 12:27 Uhr
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