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Bundespolizei bringt gesuchten Kameruner ins Gefängnis

ID: 2207304

(ots) -
Am Mittwoch (11. September) haben Bundespolizisten in einem
Reisezug einen mit Haftbefehl gesuchten kamerunischen
Staatsangehörigen festgenommen. Der Mann war wegen Betruges zu einer
Geldstrafe im fünfstelligen Euro-Bereich verurteilt worden. Er sitzt
nun hinter Gittern.

Am Mittwochmittag überprüften Bundespolizisten bei den
vorgelagerten Grenzkontrollen am Hauptbahnhof Salzburg die
grenzüberschreitenden Züge. In einem Fernreisezug mit Reiseziel
Deutschland kontrollierten die Beamten unter anderem einen
39-jährigen Kameruner. Der Mann wies sich der Bundespolizei gegenüber
ordnungsgemäß aus. Bei genauerer Überprüfung seiner Personalien
stellten die Bundespolizisten fest, dass der Afrikaner von mehreren
Staatsanwaltschaften gesucht wurde. Während die Staatsanwaltschaften
Hannover und Dortmund wegen Betrugs- beziehungsweise
Veruntreuungsverdachts lediglich den aktuellen Wohnort des
39-Jährigen in Erfahrung bringen wollten, suchte die
Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main per Haftbefehl nach ihm.

Das zuständige Amtsgericht hatte den Kameruner im Jahr 2016 wegen
Betruges zu einer Geldstrafe in Höhe von 64.000 Euro oder ersatzweise
40 Tagen Gefängnisaufenthalt verurteilt. Da der 39-Jährige die Strafe
nicht bezahlte und sein Aufenthalt seither nicht bekannt war,
fahndete die Staatsanwaltschaft nach ihm. Die Bundespolizisten nahmen
den Mann fest und brachten ihn zur Inspektion nach Freilassing.

Der Verhaftete konnte die hohe Geldstrafe nicht bezahlen. Die
Bundespolizei lieferte ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein, wo er
die nächsten 40 Tage seine Haftstrafe absitzen muss.




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Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 13.09.2019 - 10:25 Uhr
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