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Rückreise von der Regionalligabegegnung SV Lippstadt 08 - Rot-Weiss Essen - Massenschlägerei am Bahnhof Wattenscheid - Bundespolizei ermittelt nach Auseinandersetzung in der Fanszene

ID: 2208054

(ots) - Während
der Rückreise von der Regionalligabegegnung SV Lippstadt 08 gegen
Rot-Weiss Essen kam es gestern Abend (13. September) im Bahnhof
Wattenscheid zu einer Massenschlägerei.

Gegen 23:30 Uhr fuhr der Regionalexpress mit circa 150 RWE-Fans in
den Bahnhof Wattenscheid ein. Die Fans befanden sich auf dem Rückweg
von der Spielbegegnung SV Lippstadt 08 - Rot-Weiss Essen. Unter ihnen
befanden sich gut 100 Personen aus der Risikofanszene des Vereins.

Nachdem der Zug im Bahnhof Wattenscheid zum Stehen kam, stürmten
circa 30 - 40 Personen aus dem angrenzenden Buschwerk über die
Gleisanlagen auf den Bahnsteig und suchten dort die sofortige
Auseinandersetzung mit den Risikofans von Rot-Weiss Essen.

Diese verließen den Zug und es kam zu einer Masseschlägerei
zwischen den beiden Gruppierungen. Dabei gingen mehrere Personen zu
Boden und wurden, am Boden liegend, von ihren Kontrahenten gegen den
Körper getreten.

Zwei Szenekundige Beamte der Bundespolizei, die sich ebenfalls in
dem Zug befanden, gaben sich lautstark und durch ihre mitgeführten
Polizeiwarnwesten zu erkennen und versuchten so, die große Masse der
RWE-Fans zu bewegen, sich zurück in den Zug zu begeben.

Nachdem ein Teil der angreifenden Personen flüchtete, begaben sich
die RWE-Fans zurück in den Zug. Auf Drängen der Bundespolizisten fuhr
der Zug aus dem Bahnhof, um so eine erneute Auseinandersetzung zu
verhindern.

Trotz Nachfrage durch die Bundespolizisten, ob es unter den Fans
im Zug Verletzte gab, meldete sich keine Person bei den Beamten, die
eine ärztliche Behandlung benötigte. Im Essener Hauptbahnhof
verließen die meisten Fans den Zug.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen
Landfriedensbruch ein. Der Bahnhof Wattenscheid und der
Regionalexpress sind nicht videoüberwacht.





Die Szenekundigen Beamten der Bundespolizei konnten jedoch drei
der Angreifer identifizieren, welche aus dem Umfeld der Schalker
Risikofanszene stammen. Ob es sich bei den anderen Angreifern
ebenfalls um Schalker Risikofans handelte, müssen weitere
Ermittlungen ergeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 14.09.2019 - 12:15 Uhr
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