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Rechtsextreme melden Versammlung in der Nordstadt an - "Erwartbare Reaktionen im Vorhinein einkalkuliert"

ID: 2210132

(ots) - Lfd. Nr.: 1075

Rechtsextreme haben für den nächsten Freitag (20. September) eine
Demonstration in der Dortmunder Nordstadt gegen Überfremdung und
Polizeiwillkür angemeldet.

Anlass dieser erwarteten, erneuten Anmeldung ("Jetzt erst Recht -
Nordstadt Demo") ist u.a. die Annahme der Rechtsextremisten, dass
"die Dortmunder Polizei ihre Arbeit in sozialen Brennpunkten
vernachlässige". Hierzu nennen sie explizit die Dortmunder Nordstadt,
in der bereits am vergangenen Freitag (13. September) eine
rechtsextremistische Versammlung angemeldet und durchgeführt worden
war.

Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt aber ein ganz anderes
Bild: In Wahrheit gehen die Straftaten in der Nordstadt seit mehreren
Jahren deutlich zurück!

Polizeipräsident Gregor Lange hat sich bereits vor der städtischen
"Verschönerungsaktion" der Dorstfelder Wand (am 6. September) mit der
Thematik "Was kommt danach?" befasst. "Uns allen - Stadt, Bürgern und
Polizei - war im Vorhinein klar, dass der "Graffiti-Einsatz" zu
Reaktionen der rechtsextremen Szene führen wird. Diese haben wir in
unsere Bewertung der Lage einkalkuliert", so der Polizeipräsident.
"Die Dortmunder Polizei wird weiter dafür sorgen, dass die deutsche
Rechtsordnung auch gegen Parallelgesellschaften von Neonazis mit Null
Toleranz durchgesetzt wird. Nach dem gemeinsamen Vorgehen von Stadt,
Bürgern und Polizei in Dorstfeld müssen und werden wir weiterhin
wachsam sein!"

Die Versammlungsanmeldung der Rechtsextremisten wird derzeit von
der Polizei geprüft.

Im Anhang finden Sie eine Tabelle aus der Kriminalstatistik der
Dortmunder Nordstadt.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Telefon: 0231-132 1020 - 1029
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de




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Datum: 17.09.2019 - 14:20 Uhr
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