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Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - Langenfeld / Monheim - 1909128

ID: 2213939

(ots) -
Beinahe täglich finden Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im
Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit
unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ("Flucht") liegt damit auf hohem
Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach
jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter
unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir
ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in
werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der
Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten. Komplettieren wollen
wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller
Fälle.

In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende ungeklärte
Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und
angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen
Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren
Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt
wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung
zur Klärung der Verkehrsstraftaten:

--- Langenfeld ---

Bereits am Donnerstag, 19.09.2019, vermutlich in den
Morgenstunden, kam es im Stadtteil Wiescheid, im Bereich der
Heidackerstraße / Einmündung Turmstraße, zu einer
Verkehrsunfallflucht Laut Zeugenaussagen soll es gegen 07:00 Uhr zu
einem lauten Knall auf der Turmstraße gekommen sein. Eine Nachschau
ergab, dass ein Bedarfsbaustellenschild in Höhe der Haus-Nr. 17
umgeknickt worden war. In den Vormittagsstunden stellte ein anderer
Zeuge fest, dass ein weiteres Straßenschild in der Einmündung
ebenfalls umgeknickt in einer Hecke eines Grundstücks der
Heidackerstraße lag. Das Namensschild der Turmstraße lag abgebrochen
neben dem Mast in der ebenfalls stark beschädigten Hecke. Die am




Unfallort festgestellte Sachschadenshöhe beträgt mehrere hundert
Euro. Der flüchtige Verursacher ist noch unbekannt.

Am Freitag, 20.09.2019, in der Zeit von 05:50 Uhr bis 11:35 Uhr,
kam es auf der Friedrich-Krupp-Straße im Stadtteil Richrath,
gegenüber der Einmündung zum Max-Planck-Ring, zu einer
Verkehrsunfallflucht. Der Geschädigte hatte in den frühen
Morgenstunden seinen blauen VW Passat am Fahrbahnrand, unmittelbar
vor dem dort beginnenden Haltverbot geparkt. Als er wenige Stunden
später zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen erheblichen
Schaden im Frontbereich seines Fahrzeuges fest. Die Schadenshöhe
allein am Passat wird auf 3.000,- Euro geschätzt. Der
Unfallverursacher flüchtete. Aufgrund des Schadensbildes ist davon
auszugehen, dass es sich bei dem geflüchteten Fahrzeug wahrscheinlich
um einen Lkw, mindestens aber einen Kleintransporter, handeln wird.

Am Freitag, 20.09.2019, in der Zeit zwischen 09:45 Uhr bis 21:15
Uhr, kam es auf der Albert-Einstein-Straße im Stadtteil Reusrath zu
einer Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden. Der Geschädigte hatte
seinen grauen VW Golf am rechten Fahrbahnrand nahe der Zufahrt zum
LVR-Gelände geparkt. Als er am Abend zu seinem Fahrzeug zurückkehrte,
stellte er fest, dass der linke Außenspiegel seines Wagens
beschädigt worden war. Die Abdeckung des zerstörten Außenspiegels lag
auf der Windschutzscheibe des Golfs. Der Sachschaden am VW liegt
geschätzt bei wenigen hundert Euro. Der Schadensverursacher war
geflüchtet.

Am Samstag, dem 21.09.2019, kam es in der Zeit von 13:50 Uhr bis
14:40 Uhr, auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Rheindorfer
Straße, zu einer Verkehrsunfallflucht mit einer Sachschadenshöhe von
mehreren hundert Euro. Der Geschädigte hatte seinen Pkw ordnungsgemäß
in einer gekennzeichneten Parkfläche des dortigen Kundenparkplatzes
abgestellt und anschließend die Geschäftsräume des Supermarktes
aufgesucht. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er die
Beschädigungen an der hinteren Stoßstange fest. Der Verursacher war
ohne Schadensregulierung geflüchtet.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon
02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.

-Erfolgreich geklärte Verkehrsunfallflucht mit Trunkenheit am
Steuer-

Am Sonntag, dem 22.09.2019, kam es gegen 22:00 Uhr, auf der
Heidstraße im Stadtteil Richrath, zu einer Verkehrsunfallflucht mit
Sachschaden, die noch während der Unfallaufnahme geklärt werden
konnte. Zeugen waren zunächst durch einen lauten Knall auf den Unfall
in der ruhigen Wohnstraße aufmerksam geworden. Als sie feststellten,
dass der Unfallverursacher den Unfallort mit seinem Pkw Mercedes
Benz, Typ Vito, fluchtartig verließ, versuchten sie noch, den Fahrer
durch lautes Rufen auf den Unfall aufmerksam zu machen. Dieser
verließ jedoch die Unfallörtlichkeit, ohne sich um eine
Schadensregulierung zu bemühen. Noch während der polizeilichen
Unfallaufnahme erschien der Unfallverursacher jedoch plötzlich wieder
am Unfallort. Er wurde kontrolliert. Im Rahmen seiner ersten
Befragung stellten die Beamten bei dem 44-jährigen Mercedes-Fahrer
einen deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Den Konsum von
Alkohol, sowohl vor als auch nach dem Unfall, gab der
Unfallverursacher dann auch schon bei seiner erster Befragung zu. Die
Polizei leitete ein Strafverfahren ein. Die ärztliche Entnahme einer
Blutprobe wurde angeordnet und durchgeführt, der Führerschein des
Beschuldigten sichergestellt.

--- Monheim am Rhein ---

In der Zeit von Freitag, dem 20.09., 20:00 Uhr, bis Samstag, dem
21.09.2019, 15:00 Uhr, kam es auf der Carlo-Mierendorff-Straße in
Monheim-Baumberg zu einer Verkehrsunfallflucht an einem abgestellten
Pkw. Vermutlich beim Rangieren verursachte der bisher noch unbekannte
Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug einen erheblichen Sachschaden
an dem auf dem Parkstreifen abgestellten blauen Opel Zafira. Es
entstanden erhebliche Schäden im Frontbereich mit einer geschätzten
Sachschadenshöhe allein am Opel in Höhe von 2500,- Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173
/ 9594-6350, jederzeit entgegen.

--- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:

-Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten
Polizeidienststelle (auch über Notruf 110).

-Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort.

-Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren.
Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die
polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn
möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen
Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich sind.

-Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben
Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf.

-Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum
flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die Polizei
weiter - nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der Polizei Erfolg
versprechend.

-Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie
bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei möglichst
viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug (Kennzeichen,
Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere Merkmale), zur
Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter, verbunden mit ihren
eigenen Personalien und Erreichbarkeiten.




Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
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Datum: 23.09.2019 - 15:34 Uhr
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