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Nachtrag: Gesuchte meldeten sich - Bundespolizei dankt Medien für die Unterstützung

ID: 2218564

(ots) - Am Montagabend (30. September) meldeten sich zwei
Frauen bei der Polizei, die im Zusammenhang mit dem Sturz eines
Schweizers am Samstagmorgen (28. September, siehe Pressemitteilung
Nr. 237) den Triebfahrzeugführer einer S-Bahn vor einem im Gleis
liegenden Mann gewarnt hatten, so dass die S-Bahn rechtzeitig zum
Stehen gekommen war.

Dank zahlreicher Medienberichte, in denen dazu aufgerufen worden
war, dass sich zwei couragierte Helferinnen melden sollen, sind die
beiden zunächst unbekannten Frauen des Vorfalles nun bekannt. Beide
meldeten sich Montagnachmittag bei der Polizeiinspektion 11.

Bei der Frau, die dem Mann als erstes zu Hilfe eilte, handelt es
sich um eine 33-jährige Münchnerin. Die Verkäuferin nannte ihren
Einsatz gegenüber der Bundespolizei als "selbstverständlich". Sie
schilderte, dass sie den "Sturz beobachtet und dass der ins Gleis
gestürzte Mann auf ihre Ansprache nicht reagiert hatte".

Nachdem die S-Bahn gestanden war, wählte die 33-Jährige den Notruf
und setzte die Rettungskette in Gang. Ein weiterer unbekannter
Passant zog den Mann den Bahnsteig hoch und legte ihn auf eine
Sitzbank, wo er wenig später vom Rettungsdienst versorgt wurde.

Bei der zweiten Gesuchten handelt es sich um eine 46-Jährige
Münchnerin aus Allach. Sie kam der 33-Jährigen zu Hilfe und gemeinsam
versuchten sie den Triebfahrzeugführer durch Handzeichen auf den
Verunglückten im Gleis aufmerksam zu machen, was auch gelang.

Bezüglich des Verunglückten ist bekannt geworden, dass er im
Schweizer Kanton Wallis wohnt und nur eine leichte Schürfwunde am
Knie erlitt. Er konnte das Krankenhaus noch am Unfalltag verlassen.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
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Telefon: 089 515 550 215




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Datum: 30.09.2019 - 21:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
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