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Bundespolizei am Hamburg Airport: Pfefferspray sorgt für Ärger, Festnahme wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Steuerhinterzieher muss zahlen

ID: 2219268

(ots) - Am Hamburg Airport entdeckten
Luftsicherheitsassistenten Dienstagfrüh ein verbotenes Pfefferspray
in der mitgeführten Handgepäcktasche eines 26-jährigen
US-amerikanischen Staatsangehörigen. Da dies nicht die erforderlichen
Prüfzeichen hatte und auch keine Kennzeichnung zur Tierabwehr
aufwies, handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem
Waffengesetz. Die Bundespolizei wurde zur Luftsicherheitskontrolle
gerufen und stellte das Pfefferspray sicher. Er erhielt eine
Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Ebenso wurde
eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400,00 Euro zur Sicherung des
Verfahrens erhoben. Im Anschluss konnte die Person über London nach
Chicago weiterreisen.

Dienstagnachmittag hat die Bundespolizei am Flughafen Hamburg
einen 50-jährigen Mazedonier festgenommen. Der Mann wollte nach
Skopje fliegen. Als er sich bei der grenzpolizeilichen
Ausreisekontrolle anstellte, überprüften die Beamten der
Bundespolizei seine Daten. Dabei stellten sie fest, dass er von der
Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis seit
August 2019 gesucht wird. Der Mann hatte 20 Tagessätze à 40 Euro zu
zahlen. Außerdem waren 73,50 Euro Verfahrenskosten zu begleichen. Er
bezahlte die Gesamtsumme von 873,50 Euro, musste die
Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen nicht antreten und konnte
weiterreisen.

Am Dienstagabend ist ein 34-jähriger Deutscher aus Istanbul am
Hamburger Flughafen angekommen. Als er sich der grenzpolizeilichen
Einreisekontrolle stellte, wurden die Beamten der Bundespolizei auf
einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Stade aufmerksam. Der Mann
wurde im Januar dieses Jahres wegen Steuerhinterziehung verurteilt.
Er hatte noch eine Geldstrafe in Höhe von 300 Euro zu zahlen. Da er
die geforderte Summe bezahlen konnte, blieb ihm eine 12-tägige




Gefängnisstrafe erspart und er konnte seine Reise fortsetzen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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Datum: 02.10.2019 - 07:22 Uhr
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