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Vermeintlicher Spaß im Zug eskaliert: 28-Jähriger verwechselte Gepäckablage mit Fahrgeschäft

ID: 2221059

(ots) -
Zwei Brüder, die in einem Regionalexpress nach einem Wiesnbesuch
am Freitagabend (4. Oktober) nachfeierten, gerieten dabei mit
mehreren anderen Reisenden in eine tätliche Auseinandersetzung. Alle
waren Beteiligten waren sichtlich alkoholisiert.

Ein 28-Jähriger war nach einem Oktoberfestbesuch mit seinen vier
Jahre jüngeren Bruder gegen Mitternacht im RE 4092 auf dem Weg vom
Hauptbahnhof München nach Moosburg. Dabei soll sich der Mann aus dem
Landkreis Degendorf, nachdem er auf einer Gepäckablage im Zug gelegen
war, heruntergefallen und auf einen darunter befindlichen Reisenden
gefallen sein. Daraufhin soll es zwischen den beiden Männern aus
Niederbayern zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen sein, die in
Tätlichkeiten übergingen. Im Verlauf des Streites soll der
Wallersdorfer versucht haben, nach seinem Kontrahenten zu spucken. Er
soll aber statt des auserkorenen 27-Jährigen zwei seiner
Begleiterinnen (26 und 29 Jahre alt) getroffen haben. Als Reaktion
soll es auch zu mehreren Ohrfeigen untereinander gekommen sein.

Erst nachdem eine im RE befindliche Zugstreife der
Bundespolizeiinspektion Passau sowie ein Beamter des Flughafen
München, der sich in Uniform auf dem Heimweg befand, einschritten,
beruhigte sich die Situation, die durch eine weitere Streife der
Polizeiinspektion Moosburg am Moosburger Bahnhof aufgenommen wurde.
Bei Alkoholtests wurden beim Wallersdorfer 2,22 und beim Schöllnacher
0,54 sowie einem seiner Begleiter 1,38 Promille gemessen. Der
Schöllnacher trug eine blutige Nase davon. Ob diese allerdings von
dieser Auseinandersetzung stammte oder schon vorher vorhanden

war, darüber gingen die Aussagen auseinander.




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Datum: 05.10.2019 - 11:56 Uhr
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