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Vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten - die Polizei warnt vor Trickbetrügern

ID: 2222521

(ots) -
Am Montag, 07.10.2019, riefen vermehrt falsche Polizeibeamte unter
falschem Vorwand bei Bürgerinnen und Bürgern an. Ziel der
Trickbetrüger ist es, Geld, Schmuck oder Wertgegenstände zu erbeuten.

Teilweise benutzen die Betrüger auch technische Tricks: Im Display
des Telefons der Angerufenen wird häufig die örtliche Vorwahlnummer
zusammen mit der 110 eingeblendet oder einer örtlichen
Polizeidienststelle. Dies soll die Behauptung untermauern, dass es
sich bei den Anrufern um Polizeibeamte handelt. Es sind jedoch keine
Polizisten am Telefon, sondern Trickbetrüger. Diese behaupten zum
Beispiel, es habe zuletzt vermehrt Einbrüche in der Umgebung gegeben
oder dass man bei festgenommenen Dieben einen Zettel mit der Adresse
des Angerufenen gefunden habe. Daher müsse man die Bargeld- oder
Schmuckbestände überprüfen.

In einer anderen Masche versuchen die Trickbetrüger ihre Opfer
auszuspionieren, um an ihr Hab und Gut zu kommen. Danach folgt das
Angebot, den Schmuck oder das Bargeld von einem Kriminalbeamten
abholen zu lassen. Dieser werde es an einen sicheren Ort bei der
Polizei bringen. Durch diese Vorgehensweise, bei der die Opfer in
Angst versetzt werden, haben Betrüger schon hohe Summen erbeutet,
auch weil sie sofort nachsetzen und ihren Opfern kaum Gelegenheit
geben, über das Gespräch nachzudenken.

Die Polizei empfiehlt:
- Lassen Sie sich den Namen nennen, legen Sie auf, rufen Sie Ihre
örtliche Polizeibehörde über die Rufnummer 110 an und schildern
Sie den Sachverhalt.
- Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre
Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.
- Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie eine
Vertrauensperson hinzu.
- Ãœbergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte




Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei,
Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten.
- Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie
sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine
Anzeige




Rückfragen bitte an:

Polizei Bonn
Pressestelle

Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
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Datum: 08.10.2019 - 09:52 Uhr
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