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191015-6-K Demonstration am Samstag in der Kölner Innenstadt

ID: 2227644

(ots) - Polizei Köln bereitet sich auf einen Großeinsatz vor

Am kommenden Samstag (19. Oktober) steht die Polizei Köln erneut
vor einer großen Herausforderung. Die "Interventionistische Linke
Köln" und das "Antifaschistische Aktionsbündnis Köln gegen Rechts"
haben Versammlungen zum Thema "Gegen den türkischen Angriffskrieg -
Solidarität mit Rojava" in der Innenstadt angemeldet. Die
Veranstalter erwarten 15.000 Teilnehmer, darunter viele Kurden, die
nach Auftaktkundgebungen auf dem Chlodwigplatz und dem Ebertplatz
gegen 12.30 Uhr durch die Kölner Innenstadt zu einem noch nicht
festgelegten Platz ziehen wollen. Dort soll eine Abschlusskundgebung
stattfinden. Gegen 17 Uhr wollen die Veranstalter die Versammlung
beenden.

Die Kooperationsgespräche der Polizei mit den Anmeldern dauern
noch an, da die Deutzer Werft als Örtlichkeit für die
Abschlusskundgebung nicht zur Verfügung steht.

Polizeipräsident Uwe Jacob mahnt zu Besonnenheit und fordert dazu
auf, trotz hoher Emotionalität vieler unmittelbar Betroffener
friedlich zu bleiben: "Wir verfolgen die Situation an der
türkisch-syrischen Grenze sehr genau und stehen im engen Kontakt zu
Sicherheitsbehörden in Land und Bund. Wir haben großes Verständnis
dafür, dass die Menschen aus Sorge um Verwandte und Freunde in dem
umkämpften Grenzgebiet auch in Köln demonstrieren. Gerade weil das
Thema viele in Deutschland lebende Kurden und Türken betrifft,
fordere ich Demonstrationsteilnehmer wie Außenstehende mit aller
Deutlichkeit auf, Provokationen zu unterlassen. Wir werden die
friedliche Meinungsäußerung in und im Umfeld der Versammlung
schützen, uns gleichwohl aber stark aufstellen, um eine Verlagerung
der gewalttätigen Auseinandersetzung im Nahen Osten auf Kölner
Straßen zu verhindern".

Leitender Polizeidirektor Klaus Rüschenschmidt, der den




Großeinsatz mit einem Stab aus dem Polizeipräsidium führen wird,
weist darauf hin, dass Maßnahmen zum Schutz einer derart großen
Demonstration erneut das innerstädtische Leben, die Geschäftswelt,
die Gastronomie und den Tourismus stark einschränken: "Wir werden
notwendige Sperrungen immer unter der Maßgabe vornehmen, die
Beeinträchtigungen für Unbeteiligte möglichst gering zu halten. Zur
Bewältigung des Einsatzes werden wir mehrere Hundertschaften
einsetzen."

Straßensperrungen am Samstag:

Bereits ab dem frühen Samstagmorgen wird die Polizei Straßen und
Flächen für die erwartete Anreise der Teilnehmer sowie für die
Kundgebungen und Aufzüge weiträumig für den Fahrzeugverkehr sperren.
Es ist mit erheblichen Verkehrsstörungen im gesamten links- und
rechtsrheinischen Innenstadtbereich zu rechnen. Die Bürgerinnen und
Bürger sowie Köln-Besucher werden gebeten, sich entsprechend darauf
einzurichten, nicht mit dem Auto in die Stadt zu fahren und sich
frühzeitig über Empfehlungen der Verkehrsbetriebe zu informieren.

Weitere Informationen der Polizei:

Informationen vor und während des Einsatzes sowie zu aktuellen
Sperrungen veröffentlicht die Polizei über Facebook
https://www.facebook.com/Polizei.NRW.K, Twitter
https://twitter.com/polizei_nrw_k sowie auf ihrer Internetseite
https://koeln.polizei.nrw/ .

Zudem ist unter der Rufnummer 0221 229-7777 ab Donnerstag (17.
Oktober) von 8 Uhr bis 16 Uhr und am Tag der Großdemonstration (19.
Oktober) von 8 Uhr bis 18 Uhr ein Bürgertelefon geschaltet. (jk)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

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Datum: 15.10.2019 - 17:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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