+++ Vorsicht bei der Wohnungssuche - Polizei Oldenburg warnt vor dubiosen Mietangeboten +++
(ots) - Immer wieder kommt es auch in Oldenburg zu
Fällen von Betrugsdelikten im Zusammenhang mit dem Angebot von
Mietwohnungen. Geschädigt sind in erster Linie junge Menschen, die
das Internet zur Wohnungssuche nutzen.
Die Täter gehen meist so vor, dass sie Inserate über tatsächlich
existierende Mietobjekte aus Immobilienportalen kopieren und mit
veränderten Kontaktdaten neu einstellen. Regelmäßig handelt es sich
dabei um attraktive Wohnungen in interessanter Wohnlage. Nicht selten
werden die Wohnungen tatsächlich aktuell zur Vermietung angeboten.
Meldet sich auf eins der Inserate ein Interessent, geben die Täter
vor, sich aktuell im Ausland aufzuhalten. Sie erzeugen dadurch eine
Distanz und erklären auf diese Weise, warum sie persönlich vor Ort
keine Besichtigung der Wohnung anbieten können. Es wird darum
gebeten, eine Vorauszahlung zu leisten, häufig in der Höhe von ein
bis zwei Monats-Kaltmieten.
Die Vorauszahlung wird auf ein Auslandskonto erbeten. Nachdem das
Geld geflossen ist, sind die Anbieter nicht mehr zu erreichen.
Die Wohnungssuchenden werden zudem häufig aufgefordert, Kopien
oder Fotos ihrer Ausweise zu übermitteln. Die Betrüger nutzen diese
Ausweiskopien anschließend häufig für ihre eigenen Zwecke, um auf
diese Weise falsche Identitäten zu erzeugen.
Oft suchen sich die Täter gezielt Universitätsstädte auf, in denen
bekanntermaßen viele junge Menschen und Wohngemeinschaften auf
Wohnungssuche sind. Um selbst nicht Geschädigter einer solchen
Straftat zu werden, sollten Wohnungssuchende Online-Angebote kritisch
bezüglich ihrer Authentizität überprüfen. Hinterfragen Sie die
Anschrift der Wohnung, fragen Sie nach einem persönlichen
Ansprechpartner vor Ort. Leisten Sie keine Vorauszahlung, bevor Sie
die Wohnung nicht real gesehen haben und tatsächlich wissen, wer Ihr
Verhandlungspartner ist. Seriöse Vermieter und Vermittler werden
damit kein Problem haben.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Pressestelle
Stephan Klatte
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Datum: 21.10.2019 - 07:53 Uhr
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