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Traktorkonvois machen sich auf den Weg zum Protest nach Bonn - Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen

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(ots) - Am Dienstag (22.10., 11 bis 13 Uhr) werden
mehrere tausend Landwirte zu einer Versammlung in der Bonner
Innenstadt erwartet. Der Protest erfolgt unter dem Titel "Agrarpaket
/ Land schafft Verbindung, wir rufen zu Tisch".

Dem bundesweiten Aufruf folgen nach Veranstalterangeben rund
10.000 Teilnehmer, rund 1.000 Traktoren werden dazu nach Bonn
aufbrechen. Aus Niedersachen starten am Montagabend Konvois mit
mehreren hundert Traktoren, die ihrerseits bereits die Anreise als
Protestzug nutzen und diese versammlungsrechtlich angemeldet haben.

Die Polizei Münster als zuständige Versammlungs- und
Einsatzbehörde für NRW betreut die beiden Traktorkonvois auf ihrem
Weg nach Bonn. Die westliche Strecke führt über Rheine, Ahaus,
Borken, Wesel, Kamp-Lintfort, Krefeld, Mönchengladbach, Grevenbroich,
Frechen, Köln und Erftstadt in die Bonner Innenstadt.

Die östliche Strecke führt aus Richtung Osnabrück kommend über
Ostbevern, Telgte, Ahlen, Hamm, Unna, Hagen, Märkischer Kreis,
Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer-Kreis und Rhein-Sieg-Kreis
nach Bonn.

Beide Konvois starten am Montagabend (21.10.) gegen 21:30 Uhr im
westlichen und südlichen Niedersachen und werden nach derzeitiger
Planung des Veranstalters am Dienstagmorgen (22.10.) gegen 9:00 Uhr
Bonn erreichen. Die Landesgrenze NRW wird vermutlich gegen 23:00 Uhr
erreicht.

Auf der gesamten Strecke ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen,
insbesondere mit einsetzendem Berufsverkehr im Rheinland und im
Bergischen Land. "Die Konvois der landwirtschaftlichen Maschinen
werden in NRW von der Polizei begleitet", erläuterte der zuständige
Einsatzleiter, Polizeidirektor Uwe Marquardt, heute (21.10.) in
Münster. "Eine derart zahlreiche Nutzung der Straße von langsam
fahrenden Fahrzeugen birgt Gefahren, besondere Aufmerksamkeit ist




dabei nicht nur von den Fahrzeugführern im Konvoi erforderlich. Alle
Verkehrsteilnehmer sind aufgerufen, sich aufmerksam und
rücksichtsvoll gegenüber dem Fahrzeugkonvoi zu verhalten."

Die Polizei Münster hat ebenso wie die Polizei in Niedersachsen
die zunächst gewünschte Nutzung der Bundesautobahnen aus Gründen der
Verkehrssicherheit untersagt. "Gerade auf Bundesautobahnen liegen die
gefahrenen Geschwindigkeiten deutlich über der von Traktoren, das
Risiko eines Verkehrsunfalls steigt rasant an", begründete Marquardt
die notwendige Beschränkung.

Es ist nicht auszuschließen, dass einzelne Versammlungsteilnehmer
dennoch die Bundesautobahnen benutzen. Neben der deutlichen Gefahr
für sich selber und andere Verkehrsteilnehmer riskieren die Fahrer
ein Straf- oder Bußgeldverfahren.

Die Polizei Münster informiert über die Standorte der Konvois und
mögliche Verkehrsbehinderungen aktuell über Twitter (at)polizei_nrw_ms.

Medienanfragen im Zusammenhang mit der Anreise von
Versammlungsteilnehmern beantwortet die Pressestelle der Polizei
Münster, Telefon 0251 275-1010. Medienauskünfte zur Versammlung in
Bonn übernimmt die Pressestelle der Polizei Bonn, Telefon 0228
15-1020.




Kontakt für Medienvertreter:

Polizei Münster
Roland Vorholt
Telefon: 0251-275-1010
E-Mail: pressestelle.muenster(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/muenster

Original-Content von: Polizei Münster, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 21.10.2019 - 18:21 Uhr
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