Arbeitsunfall mit sechs Verletzten
(ots) - Kurz vor Mitternacht ereignete sich in einer
Firma in Sömmerda ein Arbeitsunfall. Während der laufenden Produktion
riss ein Schmelztiegel aus Grafit, in dem sich Aluminium befanden.
Ca. 500kg des flüssigen Leichtmetalls ergossen sich auf dem
Werkshallenboden. Bei den Löschversuchen zogen sich sechs
Werksmitarbeiter Rauchgasverletzungen zu. Zwei von ihnen mussten ins
Krankenhaus eingeliefert werden, konnten aber zwischenzeitlich wieder
entlassen werden. Die Werkhalle wurde vorläufig gesperrt. Mehrere
Wehren mit 56 Kameraden waren zum Löschen des Brandes vor Ort.
Spezialisten der Erfurter Kriminalpolizei und das Amt für
Arbeitsschutz waren vor Ort, um der Ursache für den Unfall auf den
Grund gehen. Gegenwärtig wird von einem technischen Defekt aufgrund
von Materialermüdung ausgegangen. Am Gebäude ist kein größerer
Schaden entstanden. Viel größer ist der entstandene Schaden durch den
Produktionsausfall in der Firma. (JN)
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Landespolizeiinspektion Erfurt
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Datum: 22.10.2019 - 14:52 Uhr
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