191025-2- K/ LEV Polizeipräsident trifft Landtagsabgeordnete
(ots) -
Gestern Nachmittag (24. Oktober) hat Polizeipräsident Uwe Jacob
die beiden Landtagsabgeordneten Eva Lux und Rüdiger Scholz im
Polizeipräsidium zu einem zweistündigen Austausch getroffen. Anlass
der Einladung an die beiden Politiker war die anstehende und zum Teil
bereits erfolgte Personalumstrukturierung bei der Polizei Köln.
"In einem sehr konstruktiven Gespräch habe ich dargestellt, welche
Umstände mich dazu veranlasst haben, das Personal der Polizei Köln in
Teilen neu aufzustellen", resümierte PP Jacob. Neben einer zwingenden
Verstärkung des polizeilichen Staatsschutzes und der Erhöhung der
Anzahl der Sachbearbeiter zur Bekämpfung der Kinderpornografie und
des sexuellen Missbrauchs von Kindern war es aus Sicht des
Polizeipräsidenten besonders wichtig, den Wachdienst zur Bewältigung
vielfältiger Sofortaufgaben zu stärken. Gleichzeitig hält er daran
fest, die für die jeweiligen Stadtviertel so wichtigen Bezirksbeamten
weiterhin in gewohnter Manier und vor allem in gleicher Stärke
einzusetzen. "Sie sind für die Bevölkerung vor Ort das Gesicht der
Polizei", hob Jacob hervor.
"Ich bin froh, dass der Polizeipräsident nachvollziehbar seine
Überlegungen vorgestellt hat. Damit hat er meine Befürchtungen, dass
in Leverkusen eine Reduzierung von Polizeibeamten geplant ist,
ausgeräumt. Ich bedanke mich bei Herrn PP Jacob für die sehr
ausführlichen Erläuterungen und sein Eingehen auf all meine
Fragestellungen. Und ich freue mich sehr, dass der Wachdienst sogar
gestärkt werden soll. Diesen Prozess werde ich nun weiter verfolgen",
betonte MdL Eva Lux unmittelbar nach dem Gespräch.
Dass Einheiten an anderer Stelle zentralisiert werden, aber
weiterhin überörtlich eingesetzt werden, wie zum Beispiel die in
Zivilkleidung arbeitenden Einsatztrupps, war für beide Politiker
ebenfalls nachvollziehbar.
"Für mich ist es ein Zeichen in die richtige Richtung, dass der
Polizeipräsident offen und transparent seine Pläne dargelegt hat und
die Bezirksbeamten in ihren gewohnten Bereichen belässt, so dass sie
weiterhin für die Bürger ansprechbar sind. Nach derzeitiger Bewertung
sehe ich keine Nachteile auf Leverkusen zukommen. Gleichwohl werde
ich die Situation im Sinne der Bürger weiter beobachten", fasste MdL
Rüdiger Scholz seine Eindrücke zusammen. (kk)
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Datum: 25.10.2019 - 10:20 Uhr
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