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++ Süßes oder Saures! ++ Nicht alles, was Spaß macht, ist erlaubt ++ Halloween steht vor der Tür ++ Polizei appelliert an Kinder, Jugendliche und Eltern ++

ID: 2235414

(ots) - ++ Süßes oder Saures! ++ Nicht alles, was Spaß
macht, ist erlaubt ++ Halloween steht vor der Tür ++ Polizei
appelliert an Kinder, Jugendliche und Eltern ++

Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

Einige Familie feiern am Mittwoch den Reformationstag, andere
Halloween. Der Mönch und Theologieprofessor Martin Luther hat vor 502
Jahren, am Abend vor Allerheiligen 95 Thesen an die Tür der
Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen und damit die Reformation
der Kirche eingeleitet hat. Mittlerweile ist der 31. Oktober bei uns
in Niedersachsen ein wiederkehrender Feiertag.

Auch in diesem Jahr werden wieder viele Kinder in der Region mehr
oder weniger gruselig maskiert durch die Straßen ziehen und die
Bewohner mit dem Ausspruch "Süßes oder Saures" vor die Wahl eines
Streiches oder einer süßen Spende stellen.

Zu bedenken gilt, dass nicht jeder "mitmacht" bei Halloween. Viele
Menschen freuen sich über die fantasievoll verkleideten Besucher,
aber zur Herausgabe von Süßigkeiten ist niemand verpflichtet.

Wie schon in den vergangenen Jahren appelliert die Polizei an die
Kinder und Jugendlichen, die Scherze nicht zu übertreiben, denn:
"Nicht alles, was Geistern Spaß macht, ist auch erlaubt!". So haben
viele dieser Streiche in Einzelfällen ein juristisches Nachspiel.

Das -Bewerfen von Hauswänden mit Eiern = Sachbeschädigung!, -
Herausreißen von Pflanzen = Sachbeschädigung!, -Herausheben von
Gullydeckeln = Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr! oder -
Beschmieren von Autos = Sachbeschädigung! gehören zwischenzeitlich
leider zum Repertoire mancher "Gespenster".

Die Polizei wird in der Halloween-Nacht vermehrt unterwegs sein
und dem Treiben ggf. Einhalt gebieten. Hexen und Monster unter 14
Jahren können zwar nicht strafrechtlich belangt werden. Jedoch können




zivilrechtliche Forderungen auch gegenüber Kindern bzw. ihren
gesetzlichen Vertretern geltend gemacht werden. Daher appelliert die
Polizei vor allem an die Eltern, ihre Kinder über die Gefahren und
Konsequenzen von üblen Scherzen und Streichen aufzuklären.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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