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Lagerhalle eines Golfclubs im Vollbrand - Einsatzkräfte aus Hamburg und Schleswig Holstein kämpfen gemeinsam gegen die Flammen

ID: 2238263

(ots) - Hamburg Schnelsen / Bönningstedt (SH), 01.11.2019, 0.20 Uhr,
Feuer der zweiten Alarmstufe (FEU2), Oldesloer Straße - Gut Wendlohe

Um kurz nach Mitternacht erhielt die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg
über den Notruf 112 die Meldung, dass in der Nähe von Gut Wendlohe im Stadtteil
Schnelsen eine Lagerhalle brenne und Feuerschein deutlich erkennbar und weithin
sichtbar sei. Daraufhin wurden mit dem Alarmstichwort -Feuer2- sofort die
Löschgruppen der Feuer- und Rettungswachen Stellingen und Alsterdorf, ein
Führungsdienst B, der Umweltdienst, der diensthabende Pressesprecher sowie die
Freiwilligen Feuerwehren Schnelsen, Niendorf und Eidelstedt mit dem
Bereichsführer FF - Eimsbüttel zur gemeldeten Einsatzadresse alarmiert. Noch auf
der Anfahrt stellte der Einsatzleiter der ersten Löschgruppe fest, dass sich der
genaue Einsatzort jenseits der Landesgrenze zu Schleswig Holstein befindet.
Worauf über die Rettungsleitstelle West zuständigkeitshalber die Freiwillige
Feuerwehr Bönningstedt und weitere Kräfte alarmiert wurden. Als die ersten
Einsatzkräfte auf dem Gelände des Golfclubs Gut Wendlohe eintrafen, stand eine
Lagerhalle mit den Grundmaßen von circa 20 x 50 Metern bereits im Vollbrand.
Sofort wurde eine Riegelstellung mit einem Wenderohr über eine Drehleiter und
einem B-Rohr zum Schutz einer angrenzenden Garage eingeleitet. Aufgrund der
unzureichenden Löschwasserversorgung musste im Verlauf eine Wasserversorgung
über eine Wegstrecke von mehreren Hundert Metern mithilfe eines speziellen
Schlauchwagens der Freiwilligen Feuerwehr Lokstedt und weiteren
Löschwasserpumpen eingerichtet werden. Trotz eines massiven Löschangriffes von
außen, durch mehrere Trupps mit umluftunabhängigem Atemschutz und insgesamt vier
C-Rohren, konnte ein ausbrennen der Halle nicht verhindert werden. Im weiteren
Verlauf wurde die Einsatzstelle den Einsatzkräften aus Schleswig Holstein




übergeben. Während des gesamten Einsatzes stand ein Rettungswagen aus Quickborn
zur Absicherung der Einsatzkräfte in Bereitstellung. Verletzt wurde jedoch
niemand. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg und weitere
50 Einsatzkräfte aus dem benachbarten Schleswig Holstein vor Ort im Einsatz.



Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Datum: 01.11.2019 - 08:02 Uhr
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