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++ Scheunenbrand - Polizei ermittelt ++ Drogenkontrolle ++ Pkwüberschlägt sich - von Straße abgekommen ++ "Achtung falsche Polizeibeamte" - Polizei warnt ++

ID: 2238647

(ots) - Presse - 01.11.2019 ++

Lüneburg

Südergellersen - Scheunenbrand - Polizei ermittelt

Zum Brand einer Scheune in Südergellersen kam es in den Nachmittagsstunden des
31.10.19. Kurz vor 15 Uhr ging in der Lüneburger Rettungsleitstelle der Notruf
ein, dass es zu einer Rauchentwicklung aus einem Dachstuhl gekommen ist. Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus dem alten
landwirtschaftlichen Gebäude. Das Feuer ist vermutlich in den ehemaligen
Stallungen im Erdgeschoss ausgebrochen und hatte sich in Windeseile in den
Dachstuhl vorgearbeitet. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Südergellersen,
Heiligenthal, Westergellersen, Kirchgellersen, Reppenstedt sowie eine Drehleiter
der Feuerwehr Lüneburg-Süd waren im Einsatz und löschten den Brand. Verletzt
wurde niemand; es entstand nur ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Die
weiteren Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Echem - Einbruch in Wohnhaus

Am 31.10.19, zwischen 08.30 und 19.40 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein
Wohnhaus in der Lauenburger Straße ein. Die Täter hebelten ein Fenster auf,
betraten sämtliche Räume des Hauses und nahmen Schmuck und Bargeld mit. Die
genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg,
Tel.: 04131/8306-1991 oder -2215, entgegen.

Neetze - 7 Tage weggewiesen

Eine 30 Jahre alte Frau wurde am Abend des 31.10.19 aus ihrer Wohnung verwiesen,
nachdem sie ihren Mann und ihre Kinder massiv bedroht hat. Die 30-jährige darf
die gemeinsame Wohnung für sieben Tage nicht betreten. Weiterhin wurde ein
Strafverfahren gegen sie eingeleitet.

Lüneburg - Drogenkontrolle

Am 31.10.19, gegen 15.40 Uhr, kontrollierte eine Polizeistreife im Clamartpark
eine Gruppe von vier jungen Männern im Alter zwischen 21 und 28 Jahren. Ein 25
Jahre alter Mann hatte u.a. einen Klemmleistenbeutel mit einer geringen Menge




Marihuana dabei. Das Marihuana wurde sichergestellt, die Männer erhielten einen
Platzverweis und gegen den 25-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Bardowick - versuchter Diebstahl eines Zauns

Am 01.11.19, zwischen 03.00 und 06.45 Uhr, haben unbekannte Täter in der Straße
Am Bornbach versucht Zaunelemente zu entwenden. Die Unbekannten bogen an den
Zaunelementen und versuchten die Verschraubungen zu entfernen. Dies misslang,
jedoch wurde Sachschaden von mehreren hundert Euro verursacht. Hinweise nimmt
die Polizei Bardowick, Tel.: 04131/925050, entgegen.

Embsen - Zeugen gesucht! - angefahren? - touchierte weißer Porsche Boxter eine
Frau beim Einkaufen? - Zeugen auf gut frequentierten NETTO-Parkplatz gesucht

Zu einem möglichen leichten Zusammenprall/Anfahren einer Person kam es in den
Morgenstunden des 28.10.19 auf dem gut frequentierten Parkplatz des
Einkaufsmarktes NETTO in der Bahnhofstraße. Dabei war eine Fahrerin eines weißen
Pkw Porsche Boxter einer 53 Jahre alten Frau, die gegen 08:50 Uhr gerade ihre
Einkäufe in ihrem Fahrzeug verstaute sehr nah gekommen. Die 53-Jährige gab an,
dass sie angefahren worden wäre. Die Porsche-Fahrerin verneinte dieses, so dass
jetzt die Polizei ermittelt und mögliche Zeugen sucht. Hinweise nimmt die
Polizei Melbeck, Tel. 04134-91790-0, entgegen.

Lüchow-Dannenberg

Lüchow - Einkaufstasche mitgenommen

Eine unbeaufsichtigt an einem Verkaufstresen einer Bäckerei in einem
Einkaufsmarkt in der Theodor-Körner-Straße abgestellte Einkaufstasche stahl ein
Unbekannter in den Morgenstunden des 01.11.19. Zeuginnen beobachteten den Mann
gegen 10:30 Uhr noch, wie er unerkannt verschwand. Hinweise nimmt die Polizei
Lüchow, Tel. 05841-122-0, entgegen.

Lüchow - Blumenkübel beschädigt

Einen Blumenkübel vor einem Reformhaus in der Lange Straße beschädigten
Unbekannte in der Nacht zum 31.10.19. Es entstand ein Sachschaden von gut 100
Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüchow, Tel. 05841-122-0, entgegen.

Uelzen

Uelzen - Pkw überschlägt sich - von Straße abgekommen

Leichte Verletzungen erlitt ein 28 Jahre alter Fahrer eines Pkw BMW in den
späten Nachmittagsstunden des 31.10.19 auf der Kreisstraße 51. Der junge Mann
war alleinbeteiligt in Richtung Groß Liedern unterwegs, kam gegen 17:30 Uhr in
einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Er erlitt
leichte Verletzungen und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt. Es
entstand ein Sachschaden von gut 30.000 Euro.

Uelzen - Heckscheibe von Pkw eingeschlagen

Die Heckscheibe eines auf dem Parkplatz Am Taterhof abgestellten Pkw Dacia Logan
schlugen Unbekannte in der Nacht zum 31.10.19 ein. Gestohlen wurde aus dem Pkw
nichts. Es entstand ein Sachschaden von gut 500 Euro. Hinweise nimmt die Polizei
Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.

Bad Bevensen - Handtasche geklaut

Die Handtasche einer 84-Jährigen erbeuteten Unbekannte in den Morgenstunden des
01.11.19 in einer Bäckerei in der Medinger Straße. Die Seniorin hatte sich
zwischen 08:45 und 09:30 Uhr zum Frühstück in der Bäckerei aufgehalten, sich
umgesetzt und die Tasche am Platz vergessen. Diesen Umstand nutzten die Diebe
und nahmen die Handtasche mit. Es entstand ein Schaden von mehr als 100 Euro.
Hinweise nimmt die Polizei Bad Bevensen, Tel. 05821-98781-0, entgegen.

Bad Bevensen - "Achtung falsche Polizeibeamte" - Polizei warnt - Appell an
Angehörige: "Es ist Ihr Erbe, welches den Gaunern in die Hände fällt!"

Ausdrücklich vor falschen Polizeibeamte als die aktuelle
Betrugsmasche am Telefon warnt die Polizei in der Region. Am heutigen
Tage versuchten es Betrüger wieder in der Region Bevensen/Uelzen;
scheiterten jedoch in den polizeilich bekannt gewordenen Fällen. In
diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals für den angeblichen
"Kollegen" und appelliert dabei insbesondere auch an die jüngeren
Angehörigen: "Sprechen Sie mit ihren Eltern, Tanten, Onkels, pp. über
die möglichen Betrugsmaschen - Es ist Ihr Erbe, welches den Gaunern
in die Hände fällt!" Parallel gibt die Polizei folgende Tipps ...
Falsche Polizeibeamte - So gehen Betrüger derzeit vor Sie rufen an!
Am Telefon meldet sich ein Straftäter der vorgibt Polizeibeamter zu
sein und erklärt, dass Einbrecher festgenommen worden seien. Man habe
bei der Durchsuchung einen Notizzettel mit Ihrem Namen und Ihrer
Anschrift gefunden. Nun wolle die Polizei weitere Straftaten
verhindern. Dazu sei Ihre Mitarbeit erforderlich. Der Täter versucht,
Informationen über vorhandene Wertgegenstände, Schmuck, Bargeld und
Wertanlagen zu erlangen. Es wird angeboten, natürlich zu Ihrem
Schutz, vorbeizukommen und Geld, Schmuck und Wertgegenstände
abzuholen und sicher bei Polizei aufzubewahren. Mancher Täter ist so
dreist zu behaupten, dass die Polizei Hinweise auf Mittäterschaft von
Bankmitarbeitern habe. Ziel ist auch noch an Bankguthaben der Opfer
zu kommen. Achtung! Durch Manipulation kann die Telefonnummer der
richtigen Polizei auf der Telefonanzeige sichtbar sein, obwohl der
Anruf nicht von der Polizei kommt! Dies gilt sowohl für die 110 als
auch die 8306 mit entsprechender Durchwahlnummer. Auch kann sein,
dass mit bekannten Namen agiert wird, wie z.B. dem Namen eines
Kontaktbeamten; auch der Name des BKA-Präsidenten, Holger Münch,
wurde schon verwendet. Die Polizei fordert Sie niemals auf, Geld
abzuheben oder Bargeld, Schmuck und Wertgegenstände auszuhändigen, um
Ermittlungen zu unterstützen. Rufen Sie auch nicht unter der
angezeigten Telefonnummer zurück, sondern legen Sie auf und
verständigen bei verdächtigen Vorfällen umgehend die 110! Es gibt
zahlreiche ähnliche Varianten: in letzter Zeit sind auch Fälle
bekannt geworden, in denen sich Betrüger als Staatsanwälte,
Bankmitarbeiter oder andere Amtspersonen ausgegeben haben. Die Opfer
werden mit viel Einfallsreichtum in Angst und Schrecken versetzt und
die Situation wird zum Betreten der Wohnung oder zur Übergabe von
Geld und Wertgegenständen genutzt. Sie klingeln! Bei diesem Trick
geben die Täter vor, in die Wohnung nebenan sei eingebrochen worden.
Nun sei es erforderlich, auch in Ihrem Haus die Fenster und Türen auf
Einbruchspuren zu kontrollieren. In der Regel kommen zwei Täter, die
sich als Kriminalbeamte vorstellen und daher auch keine Uniform
tragen. Sie weisen sich mit falschen Ausweisen oder falscher
Kripo-Marke aus. Während der eine Täter mit dem Opfer Fenster für
Fenster "nach Spuren absucht", durchsucht der andere Täter in dieser
Zeit die möglichen Verstecke nach Geld und Wertsachen. Auch
Amtspersonen, wie Polizeibeamte müssen sich ausweisen. Uniformierte
Beamte tragen in der Regel einen Dienstausweis bei sich, sind aber
nicht verpflichtet ihn mitzuführen. Der Dienstausweis in
Niedersachsen ist grün und aus Papier. Auch Zivilbeamte sind
grundsätzlich angehalten, sich auszuweisen, da sie nicht sofort als
Polizisten zu erkennen sind. Zusätzlich tragen Beamte der
Kriminalpolizei eine Dienstmarke mit sich. Die gilt allerdings nur
als zusätzliches Ausweisdokument und ersetzt nicht den Dienstausweis
bei der Legitimation gegenüber dem Bürger. Bei der Überprüfung des
Dienstausweises sollten sich die Bürger nicht hetzen lassen. Die
Polizei rät, die Angaben des Dokuments in Ruhe zu kontrollieren:
"Vergleichen Sie Foto und Person, ist der Druck sauber oder könnte es
eine Kopie sein? Ist ein Stempel vorhanden?" Beharrliches Nachfragen
schrecke Betrüger oft ab, auch zeigten Ganoven den Ausweis eher kurz
vor, damit man ihn nicht so genau sehe. Jedoch weist die Polizei aber
auch darauf hin, dass Polizisten den Dienstausweis nicht aus der Hand
geben. Die polizeilichen Maßnahmen dürfen natürlich nicht
beeinträchtigt werden. Bleiben Zweifel bestehen, sollte die
Dienststelle angerufen werden, von der die Personen kommen, bevor man
sie in die Wohnung lässt. Ist die Nummer der Wache auf die Schnelle
nicht zu finden oder nicht zur Hand, können Bürger auch die 110
anrufen. Wichtige Verhaltenstipps:
- Bei Anrufen, auch angeblicher Verwandter ("Enkel") in
finanzieller Notlage, unter deren bekannter üblicher - nicht
der vom Anrufer angegebenen - Telefon- oder Handynummer
zurückrufen und Sachverhalt zu klären versuchen.
- Keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen
preisgeben.
- Bei so nicht zu klärendem Sachverhalt sofort die Polizei
informieren und weiteres Vorgehen absprechen.
- Fremden, die als "Vertrauensperson" wie Polizeibeamte,
Bankangestellte oder angeblicher Verwandter kommen, niemals
Bargeld oder Wertgegenstände aushändigen.
- Immer Anzeige erstatten; nur so kann die Polizei den Tätern auf
die Spur kommen.



Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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