"Raum - Figur - Weite"
Ausstellung bei der Kreispolizei - Mettmann - 1911008
(ots) -
Malerei, Collage und Fotografie von Monika Hampe und Monika Medam im Foyer der
Kreispolizeibehörde Mettmann
"Raum - Figur - Weite" ist der Titel der aktuellen Ausstellung von Monika Hampe
und Monika Medam im Foyer der Kreispolizeibehörde Mettmann. Der
Ausstellungstitel umschreibt den gemeinsamen Nenner der recht unterschiedlichen
Herangehensweisen der beiden Künstlerinnen. Während Hampe in der
Gegenständlichkeit zu Hause ist mit den Fokus auf Landschaftsmalerei, arbeitet
Medam häufig mit Materialkombinationen, Fotos und Verbindungen von konkret und
abstrakt.
Monika Hampe und Monika Medam kennen sich als Mitglieder des Hildener
Künstlerhaus H6, es ist ihre erste gemeinsame Ausstellung. Beide haben bereits
an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Düsseldorf, Neuss, Hilden und
Haan teilgenommen. Monika Hampe lebt in Haan. Monika Medam stammt ursprünglich
aus Düsseldorf, seit zehn Jahren lebt und arbeitet sie als Künstlerin und
Autorin in Hilden.
Ausgangpunkt der Arbeiten von Monika Hampe ist die Realität. Die
gegenständlichen Themen, die sie zu ihren Arbeiten inspirieren sind der Mensch,
Natur und Landschaft. Ihre Bilder werden durch ihre Empfindungen und Emotionen
beeinflusst. In ihrer Malerei geht es nie um das reine Abbild, dennoch geht der
Bezug zur Wirklichkeit nie ganz verloren. Hampes gestalterische Ausdrucksmittel
sind vorwiegend Acrylfarben, Kohle, Kreide und Graphit. Öl ist für sie das
ideale Medium für Wolkenbilder. Seit sieben Jahren befasst sich Monika Hampe
intensiv mit Malerei, obwohl sie - wie sie sagt, "eigentlich schon immer" gemalt
hat. Sie hat sich in Kursen mit studien- und themenbezogener Malerei
fortgebildet, zum Beispiel bei der Sommerakademie Marburg, der Kunstakademie
Heimbach und bei Bernhard Lokai, einem Meisterschüler von Gerhard Richter.
Seit fünfzehn Jahren beschäftigt sich Monika Medam mit künstlerischen
Ausdrucksformen in abstrakter Malerei, Fotografie und Experimentell. Die
Arbeiten in der aktuellen Ausstellung ist eine Auswahl aus den letzten drei
Jahren. Medam arbeitet vorwiegend mit Acrylfarben, Tusche, Eisenpulver, Graphit
und Farbkreiden auf Papier und Leinwand. Materialcollagen und Schichtungen
kombiniert mit eigenen Fotos und Übermalungen sind weitere Stilmittel. "Mich
interessieren die Erschütterungen im Leben, sowohl positiv als auch negativ. Und
wie sie uns prägen", so Medam. Die Themen, die sie zu ihren Arbeiten
inspirieren, haben häufig mit den Dingen zu tun, die sie als Autorin
beschäftigen oder haben einen persönlichen Bezug. Weitergebildet hat sich Medam
bei den Künstlern Annette Wirtz, Jens Kilian und Helga Budde-Engelke in Hamburg,
Düsseldorf und Mülheim an der Ruhr.
Den Besucher erwartet eine vielseitige und interessante Ausstellung. Die
öffentliche Vernissage ist am Sonntag, den 10. November um 11 Uhr. Die
Ausstellung läuft bis Freitag, den 27. Dezember. Öffnungszeiten: wochentags von
8.00 bis 16.00 Uhr, freitags bis 14.30 Uhr.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
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Datum: 04.11.2019 - 16:30 Uhr
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