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Gefährlicher Leichtsinn - spielende Kinder an stillgelegter Bahnanlage

ID: 2241298

(ots) - Mitarbeiter der DB AG teilten am gestrigen
Nachmittag der Bundespolizeiinspektion Rostock mit, dass Kinder auf einer
stillgelegten Bahnanlage in der Nähe des Bahnhofes Herrnburg/Lüdersdorf und
damit in der Nähe einer sich noch im Betrieb befindlichen Bahnanlage, spielen.
Die zehn Kinder kletterten auf den Bahndamm und tobten wild herum. Da hier
Gefahr für Leib und Leben bestand, wurden zur Unterstützung die Kollegen der
Landespolizei informiert, die die Kinder vor Ort "in Empfang" nahmen. Nach der
Personalienfeststellung konnten die Kinder vor Ort durch die Landes- und
Bundespolizei an ihre Erziehungsberechtigten übergeben werden, nicht jedoch ohne
eindringliche Belehrung. Im Nachgang werden ebenso noch Präventionsgespräche
durch die DB AG geführt.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei: Bahnanlagen sind keine
Spielplätze! So warnt die Behörde eindringlich vor dem Betreten von
Gleisanlagen sowie den sich daraus ergebenden erheblichen Gefahren. Immer wieder
kommt es im Bereich der Gleisanlagen zu tragischen Unfällen, die vermeidbar
sind. Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen bestehen, werden zumeist
unterschätzt. Züge nähern sich nahezu geräuschlos und werden oft sehr spät
wahrgenommen. Unfallursachen sind immer wieder unachtsames oder unsachgemäßes
Verhalten auf Eisenbahnanlagen. Neben weitergehenden Informationen bietet die
Bundespolizei auch Unterrichtungen zum Thema "Bahnverkehrserziehung" an. Bei
Interesse können sich Lehrkräfte und Erzieher an die kostenlose Hotline der
Bundespolizei (0800 6 888 000) oder direkt an die Bundespolizei in Rostock (0381
2083-130) wenden.



Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de




Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 06.11.2019 - 09:53 Uhr
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Stadt:

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