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191108-4-K Ermittlung wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern

ID: 2243197

(ots) - Landesweite Ermittlungen / Nachtrag Nr. 3

Nordrhein-westfälische Polizeibehörden arbeiten landesweit mit Hochdruck an der
Auswertung der sichergestellten Daten, um schnellstmöglich noch andauernden
Kindesmissbrauch zu unterbinden und die Ermittlungen wegen des Verdachts der
Kinderpornographie voranzutreiben. Auch über das nun bevorstehende Wochenende
werden die Auswertungen mit Unterstützung des Landeskriminalamtes NRW
ununterbrochen weitergeführt. Die sichergestellten Datenträger werden in
Düsseldorf eingelesen. Nach automatisierten Suchläufen werden die Daten
gesichtet, bewertet und auf einem abgesicherten Server für die ermittelnden
Behörden zur Verfügung gestellt. Hierzu werden aktuell die technischen
Voraussetzungen in Köln, Aachen, Mönchengladbach, Krefeld, Düsseldorf und
Duisburg geschaffen. Auch für weitere Identifizierungen und Ermittlungen in noch
nicht betroffenen Polizeibehörden, wird es diese Form der Unterstützung geben.

Details zum weiteren Vorgehen haben Polizeipräsident Uwe Jacob, Einsatzleiter
Michael Esser und Kripochef Klaus Stephan Becker heute mit Verantwortlichen der
in die Ermittlungen eingebundenen Behörden sowie Vertretern von LKA NRW, BKA und
der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC) bei der
Staatsanwaltschaft Köln bei einem Treffen in Köln vereinbart.

Mit Blick auf die zu erwartende Ausweitung der Ermittlungen auf andere
Bundesländer sowie eventuell anstehende Ermittlungen im Ausland wird die Polizei
Köln noch heute Nachmittag in mehreren Telefonschaltkonferenzen mit allen
nordrhein-westfälischen Großbehörden sowie dem BKA und allen
Landeskriminalämtern über das Verfahren informieren.

Erforderliche Absprachen zur Koordination der Einsatzmaßnahmen aus der
Befehlsstelle im Kölner Präsidium Köln erfolgen über Videokonferenzsysteme und




Telefonschalten. Neben den umfangreichen Maßnahmen des Opferschutzes hat die
Polizei auch die eigenen Mitarbeiter im Blick. Mit Blick auf die psychisch
belastendenden Ermittlungen hat die Polizei Köln einen Einsatzabschnitt
Betreuung für die psychosoziale Unterstützung der damit betrauten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingerichtet. (de)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

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Datum: 08.11.2019 - 13:15 Uhr
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