Alles richtig gemacht
(ots) - Vorbildlich verhielt sich am Donnerstagnachmittag ein
Anwohner aus Weddewarden. Bei Pflasterarbeiten auf seiner Terrasse fand der
67-Jährige im Erdreich einen zylindrischen Gegenstand, bei dem er befürchtete,
dass es sich dabei um ein Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Der
Mann stellte sofort die Arbeiten ein und verständigte die Polizei.
Auch die hinzugezogene Streifenwagenbesatzung konnte bei der ersten
Inaugenscheinnahme keine Entwarnung geben und fertigte Fotos vom metallenen
Gegenstand. Nachdem auch diese an Fachkräfte übermittelten Fotos keine weiteren
Aufschlüsse gaben, erschien der angeforderte Kampfmittelräumdienst aus Bremen am
Einsatzort. Nach eingehender Überprüfung stand dann fest, dass es sich bei dem
gefundenen Gegenstand um ein mit Bauschutt gefülltes Metallrohr handelte.
Auch wenn in diesem Fall Entwarnung gegeben werden konnte, lobt die Polizei
ausdrücklich das vorbildliche Verhalten des Weddewardeners. Ein Hantieren mit
aufgefunden Kampfmitteln ist lebensgefährlich und deshalb sollte im Zweifelsfall
immer die Polizei benachrichtigt werden.
Rückfragen bitte an:
Polizei Bremerhaven
Michael Rißmüller
Telefon: 0471/ 953 - 1405
E-Mail: m.rissmueller(at)polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
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Datum: 08.11.2019 - 16:06 Uhr
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