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Zwei Schwerverletzte - Unfallfahrer flüchtet nach Zusammenstoß auf der Autobahn

ID: 2243925

(ots) - Lfd. Nr.: 1306

Nach einem Unfall mit zwei Schwerverletzten in der Nacht zu Samstag (am 8.11. um
23:15 Uhr) auf der A 44 in Fahrtrichtung Dortmund, flüchtete der
Unfallverursacher vom Unfallort. Die Suche nach dem Fahrer wurde durch einen
Hubschraubereinsatz unterstützt.

Wie genau es zu dem Unfall auf dem rechten Fahrstreifen der A 44 kam, ist nun
Gegenstand der Ermittlungen. Dem jetzigen Kenntnisstand nach fuhr auf der A 44
bei Werl / Mawicke um kurz nach 23 Uhr, der Fahrer eines Pkw Ford Mondeo auf
das Heck eines vorausfahrenden Pkw Ford Fiesta auf. Durch die Wucht des
Aufpralls kam der Fiesta nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte in die
Böschung, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.

Der Fahrer des Mondeo hielt sein ebenfalls schwer beschädigtes Auto rund 150
Meter weiter auf dem Seitenstreifen an und flüchtete zu Fuß.

Die Insassen des Ford, ein 27-jähriger Mann aus Ingolstadt und seine 26-jährige
Beifahrerin, erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen. Die Frau konnte sich
aus dem Autowrack befreien, Ersthelfer kümmerten sich um sie und. Der Fahrer
hingegen war in dem auf dem Dach liegenden Wrack eingeklemmt und musste von
Rettungskräften befreit werden. Auch um ihn hatten sich bis zum Eintreffen der
Rettungskräfte Ersthelfer und ein darunter befindlicher Arzt gekümmert. Beide
Ingolstädter wurden schwer verletzt in Krankenhäuser eingeliefert.

Für die Suche nach dem flüchtigen Unfallverursacher forderten die Polizeibeamten
einen Hubschrauber zur Unterstützung an. Zwar war der ebenfalls verletzte Fahrer
in der Nähe nicht aufzufinden, allerdings erfolgten parallel weitere
Ermittlungen. Aufgrund aufgefundenen Beweismittels im Unfallwagen und im
angrenzenden Grünbereich, verdichten sich die Hinweise derzeit konkret auf einen
Mann, der als alleiniger Nutzer des Wagens in Frage kommt.





Unfallzeugen schilderten der Polizei, dass das Auto bereits vor dem Unfall
aufgefallen war. Sie beschrieben die Fahrweise des Mannes als aggressiv und
rücksichtslos. Zudem soll er mit sehr hoher Geschwindigkeit den vorausfahrenden
Autos sehr dicht aufgefahren sein und sich den Weg mit Lichthupe und Hupe frei
gemacht haben.

Den Unfallschaden schätzt die Polizei auf etwas mehr als 10.000 Euro. Die A 44
in Richtung Dortmund blieb für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt, eine
Ableitung von der Autobahn erfolgte an der Ausfahrt Soest. Der aufgestaute
Rückstau wurde links an der Unfallstelle vorbei geführt. Gegen 2 Uhr wurde die
Fahrbahn wieder frei gegeben.

Hinweis an alle Medienvertreter: Rückfragen zum Sachverhalt können Sie zu den
üblichen Bürozeiten der Pressestelle, Montag - Freitag in der Zeit von 7 bis 21
Uhr, an diese richten.



Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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Datum: 10.11.2019 - 11:00 Uhr
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