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Lebensgefährliche Gleisüberschreitung führte zu Drogen - Bundespolizei stellt Marihuana sicher

ID: 2244047

(ots) -
Das lebensgefährliche Verhalten eines 26-jährigen Dortmunders führte
Einsatzkräfte der Bundespolizei Freitagabend (08. November, 18 Uhr) zu einer
größeren Menge Marihuana.

Der Mann überquerte im Dortmunder Hauptbahnhof mehrere Gleise, um mutmaßlich so
seinen Weg abzukürzen. Dabei begab er sich in Lebensgefahr, da zu diesem
Zeitpunkt (Rushhour) zahlreiche Züge in den Hauptbahnhof ein und ausfuhren.

Bahnmitarbeiter hatten den 26-Jährigen dabei beobachtet und die Bundespolizei
informiert. Diese wollte Dortmunder auf sein lebensgefährliches Verhalten und
sein schlechtes Vorbild für Kinder und Jugendliche ansprechen. Da er kein
Ausweisdokument mit sich führte, wurde er für eine Identitätsfeststellung zur
Wache gebracht.

Dort wurde in seinem Rucksack 26 Gramm Marihuana, verpackt in einem
Frischhaltebeutel, sichergestellt. Neben einem Bußgeldverfahren wegen
unerlaubten Aufenthalts im Gleisbereich wurde auch eine Strafanzeige wegen
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den gefahren des
Bahnverkehrs!

Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen bestehen,
werden aus bundespolizeilicher Erfahrung zumeist unterschätzt. Unfallursachen
sind unter anderem unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf
Eisenbahnanlagen.

Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen.
Denn Züge ...

- durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160
Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können
unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in
Bewegung geraten.

- können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen
Bremsweg.

- nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug -




selbst mit über 200 Stundenkilometern - ist für das menschliche
Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!

- fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein
Gleis in beide Richtungen befahren.

Überqueren Sie die Gleise ausschließlich an den Stellen, die dafür offiziell
vorgesehen sind!

- Halten Sie sich auf dem Bahnsteig nicht unmittelbar an der
Bahnsteigkante auf!

- Die weiße Sicherheitslinie auf dem Boden markiert den sicheren
Abstand zur Bahnsteigkante. Übertreten Sie die Sicherheitslinie
erst dann, wenn der Zug hält.



Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

- Pressestelle -
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 10.11.2019 - 14:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

Dortmund



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