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191111-8-K Eröffnung der Karnevalssession - vorläufige Einsatzbilanz

ID: 2245020

(ots) - Nachtrag zur Pressemitteilung vom 11. November, Ziffer 1

Mit zahlreichen Einsatzkräften hat die Polizei Köln am Montag (11. November)
unzähligen Jecken anlässlich der diesjährigen Sessionseröffnung beim friedlichen
Feiern zur Seite gestanden. Bereits in den frühen Morgenstunden waren aufgrund
des hohen Besucheraufkommens die Veranstaltungsflächen in der Kölner Altstadt
und dem Kwartier Latäng voll ausgelastet. Bis zum späten Montagabend (21 Uhr)
sprachen Einsatzkräfte 82 Platzverweise aus. 30 überwiegend alkoholisierte
Personen verbrachten den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Die Uniformierten
nahmen sieben Tatverdächtige vorläufig fest.

In den späten Nachmittags- und Abendstunden und mit erhöhtem Alkoholkonsum
forderte das daraus resultierende Aggressionspotential immer wieder deutlich
erkennbare Polizeipräsenz. Einsatzkräfte griffen frühzeitig und konsequent ein,
um aufkeimende Auseinandersetzungen zu unterbinden und jede Form von Eskalation
zu verhindern.

Bis 21 Uhr fertigten die Beamten nach vorläufigen Erkenntnissen bislang
insgesamt 48 Strafanzeigen, davon 29 Körperverletzungsdelikte sowie sechs
Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzungen. In vier Fällen nahmen die
Einsatzkräfte Strafanzeigen wegen sexueller Belästigung und in einem Fall wegen
Beleidigung auf sexueller Grundlage auf. Die erste Ingewahrsamnahme des Tages
erfolgte gegen 10.45 Uhr, als in einem der genannten Sexualdelikte ein
28-Jähriger mit seinem entblößten Geschlechtsteil mehrere Frauen berührte. Ein
Polizist erkannte die Tat in seiner Freizeit, griff sofort ein und übergab den
stark Alkoholisierten (1,7 Promille) an Bereitschaftspolizisten. Die Beamten
nahmen den Tatverdächtigen in Gewahrsam.

Bei einem Verkehrsunfall ist gegen 21.30 Uhr eine Frau (34) am Sachsenring in
Höhe der Brunostraße von einer Stadtbahn der Linie 15 (Richtung Chlodwigplatz)




erfasst und schwer verletzt worden. Rettungskräfte brachten die Schwerverletzte
in eine Klinik. Der Bahnfahrer (53) sowie der Fahrer (34) der in Richtung
Barbarossplatz fahrenden Bahn erlitten jeweils einen Schock. Die Ermittlungen
zur Unfallursache dauern an.

Verkehrspolizisten fertigten darüber hinaus vier Straf- sowie zwei
Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen alkoholisierte Nutzer von E-Scootern. Des
Weiteren brachten sie mehr als 20 Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen gegen das
Lkw-Fahrverbot zur Anzeige.

Die in dieser Bilanz dargestellten Kriminalitäts- und Unfallzahlen können sich
noch verändern. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere
Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen können, beziehungsweise dass Delikte im
Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel
der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt.
Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und
nach weiteren Ermittlungen möglich.

Hinweis für die Medienvertreter: Sämtliche Presseanfragen sind fortan über die
0221 229-5555 zu richten. Die eigens für die Sessionseröffnung eingerichtete
Rufnummer ist ab sofort nicht mehr besetzt. (mw)



Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

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Datum: 11.11.2019 - 22:43 Uhr
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