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Trotz Einreiseverbot mit dem Zug nach Deutschland - Geldstrafe im fünfstelligen Bereich

ID: 2246172

(ots) -
Beamte der Bundespolizei Passau haben im grenzüberschreitenden ICE kurz vor
Plattling einen 38-jährigen Russen festgenommen, der trotz eines Einreiseverbots
nach Deutschland reisen wollte. Nun wird er nach Österreich zurückgeschoben.

Bei der Kontrolle des Mannes am Montag (11. November) im Schnellzug kurz vor dem
Bahnhof Plattling wies er sich mit einem russischen Reisepass und einem gültigen
polnischen Visum aus. Die Fahnder stellten jedoch fest, dass gegen die Person
eine Ausschreibung des Landesamts für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten in
Berlin vorlag. Die Behörde schob den russischen Staatsbürger im November 2018 in
sein Heimatland ab, da seine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland nicht mehr
verlängert wurde. Zudem verhängte das Ausländeramt ein Einreise- und
Aufenthaltsverbot gegen den 38-Jährigen. Bei der Befragung durch die
Bundespolizei gab er an, über Berlin zum Arbeiten nach Polen reisen zu wollen.
Außerdem habe er von der Einreisesperre nach Deutschland gewusst. Der Russe
wurde wegen unerlaubter Einreise trotz bestehendem Einreiseverbot angezeigt. Die
Strafe folgte auf dem Fuße. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Passau, im Rahmen
des beschleunigten Verfahrens, führten die Bundespolizisten den Mann dem
Ermittlungsrichter vor. Dieser verhängte eine empfindlich hohe Geldstrafe im
fünfstelligen Bereich. Im Anschluss an die polizeilichen Ermittlungen wird der
Straftäter nach Österreich zurückgeschoben.



Rückfragen bitte an:

Daniel Gibis
Bundespolizeiinspektion Passau
Danzigerstraße 49 | 94036 Passau
Telefon: 0851 756 350 116
E-Mail: passau.presse(at)polizei.bund.de

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Die polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere die
Binnengrenzfahndung an den Schengen-Binnengrenzen zu Tschechien und
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Datum: 13.11.2019 - 13:09 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Plattling



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