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Körperverletzungen am Wochenende

ID: 2248810

(ots) -
Am Wochenende (15. - 19. November) gerieten auf Münchner Bahnanlagen mehrere
Personen aneinander. Es kam zu Schlägen, Tritten, Schubsereien und einem
Kopfstoß. Schwer verletzt wurde niemand. Die Bundespolizei ermittelt.

Freitagnachmittag, gegen 14:45 Uhr, forderte ein 48-jähriger Deutscher einen
17-jährigen Deutschen am Bahnsteig 14 des Münchner Hauptbahnhofes auf, einen
Sitzplatz für ihn freizumachen. Dies verweigerte der junge Mann zunächst. Im
weiteren Verlauf kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den
beiden, woraufhin der 17-Jährige die Örtlichkeit verlassen wollte. Der
48-jährige Münchner stieß den Baden-Württemberger aus der Region Stuttgart
jedoch zu Boden woraufhin es zu einem Gerangel kam. Eine Streife der Deutsche
Bahn Sicherheit trennte die Beiden und fixierte den Älteren bis zum Eintreffen
von Beamten der Bundespolizei. Nachdem weitere Zeugen aufgenommen wurden,
mussten die Kontrahenten die Beamten auf die Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof
begleiten. Auf dem Weg dorthin trat der 48-Jährige, der mit 1,03 Promille
alkoholisiert war, einem der Bahnsicherheits-Mitarbeiter in die Wade. Der
17-Jährige erlitt Abschürfungen an Ellenbogen und beiden Knien. Weiterhin klagte
er über Kopfschmerzen und wurde wegen des Verdachtes einer Gehirnerschütterung
und zur Überprüfung der Wirbelsäule von Sanitäter in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen den Münchner, der noch in die Gewahrsamszelle urinierte, ermittelt die
Bundespolizei wegen Körperverletzung.

Gegen 02:40 Uhr des Samstagmorgens gerieten zwei Personengruppen in einer S7
verbal und am S-Haltepunkt Solln körperlich aneinander. Es handelte sich um drei
deutsche Männer im Alter von 20 - 23 Jahren sowie zehn französische männliche
Touristen zwischen 23 und 31 Jahren. Alarmierte Bundespolizisten trafen alle
Beteiligen in Solln an, wo sich die Lage inzwischen beruhigt hatte. Obwohl es am




Haltepunkt auch zu Schlägen und Tritten gekommen war, konnten bei den Männern
keine Verletzungen festgestellt werden. Der genaue Tathergang der
Körperverletzungen ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Sonntagnachmittag war ein 21-jähriger Somalier am Münchner Hauptbahnhof mit
einem Unbekannten in Streit geraten. Dabei soll der Unbekannte den 21-Jährigen
aus Pfaffenhofen an der Glonn (Lkr. Dachau) gewürgt und gegen eine Wand gedrückt
haben. Ein Zeuge konnte die Situation entschärfen und die Männer trennten sich
zunächst. Wenig später trafen sie wieder aufeinander. Da-bei wollte sich der
21-Jährige per Handschlag entschuldigen. Dies quittierte der Unbekannte jedoch
mit einem Kopfstoß wodurch der Somalier eine geschwollene Nase erlitt. Die
Behandlung durch Sanitäter lehnte der mit 1,7 Promille Alkoholisierte ab.



Rückfragen bitte an:

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Arnulfstraße 1 a - 80335 München
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mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
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Datum: 18.11.2019 - 10:31 Uhr
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