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Leichtsinniges Verhalten löst zwei Großeinsätze von Bundespolizei und Feuerwehr aus, Zeugen gesucht

ID: 2248979

(ots) - Leichtsinnige und lebensgefährliche Gleisüberschreitungen
haben am vergangenen Samstag (16. November) und heute Morgen (18. November) in
Essen und Dortmund Großeinsätze von Bundespolizei und Feuerwehr ausgelöst. Über
mehrere Stunden suchten Einsatzkräfte nach vermeintlich verunfallten Personen.

Die Bundespolizei wurde am vergangenen Samstag darüber informiert, dass gegen
16.35 Uhr ein Zug im Bereich des Bahnhofes Essen-Dellwig eine Person erfasst
haben soll, die zuvor die Gleise überqueren wollte. Nachdem die Rettungskette
eingeleitet wurde, suchten Einsatzkräfte von Bundespolizei und Essener Feuerwehr
nach der verunglückten Person. Ein Zeuge sagte zuvor aus, dass ein bislang
Unbekannter hinter einer stehenden S-Bahn in die Gleise gestiegen und so auf die
andere Seite gelangen wollte. Einem durchfahrenden Zug habe die Person noch
ausweichen können, soll aber dann vom Sog erfasst und gegen diesen gedrückt
worden sein. Danach habe er/sie den Unglücksort augenscheinlich "torkelnd"
verlassen. Da davon auszugehen war, dass sich die mutmaßlich verletzte Person
noch im größeren Umfeld des Bahnhofes Essen-Dellwig aufhalten könnte, suchten
Einsatzkräfte von Bundespolizei und Feuerwehr bis etwa 20 Uhr den Bereich ab.
Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei mit Wärmebildkamera wurde hierzu
eingesetzt, jedoch ergebnislos.

Ein nahezu identischer Fall beschäftige die Bundespolizei am heutigen Morgen. Im
Bereich der Haltestelle Dortmund-Stadthaus soll nach Aussagen eines Zeugen gegen
07.11 Uhr ebenfalls eine Person versucht haben, ihren Weg über die Gleise
abzukürzen. Eine einfahrende S-Bahn habe nach Aussagen des Lokführers die Person
dann erfasst. Diese habe sich dann jedoch entfernen können. Wieder suchten
Einsatzkräfte von Bundespolizei, Landespolizei und Feuerwehr ergebnislos nach
der Person.

In beiden Fällen ermittelten Bundespolizisten auch in umliegenden Krankenhäusern




in Essen und Dortmund nach einer verletzten Person.

Wir bitten nun Zeugen, die Hinweise zu den unbekannten Personen und/oder zu den
beiden Unfällen geben können, sich unter der kostenfreien Hotline 0800 6 888 000
bei der Bundespolizei zu melden.

Es wurden jeweils Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr
gegen unbekannt eingeleitet.



Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Achim Berkenkötter

Telefon: 0231 562247 131
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 18.11.2019 - 11:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Essen/Dortmund



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