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Wurde hier ein Andreaskreuz widerrechtlich entfernt?

ID: 2249174

(ots) - Am 17.11.2019 um 20:40 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion
Rostock von der Notfallleitstelle Berlin um Unterstützung am Bahnübergang Bützow
im Bereich Bahnhofstraße/Landestraße 14 gebeten, nachdem dort ein Andreaskreuz
entfernt wurde.

Nach dem Eintreffen einer Streife der Bundespolizei am Bahnübergang in Bützow,
machte ein Zeuge auf sich aufmerksam. Gegenüber den Beamten gab er an, dass er
sich in unmittelbarer Nähe des Bahnüberganges in seinem Dienst-Kfz befand und
den dort gesperrten Bahnübergang bewachte.

Gegen 20:30 Uhr klopfte eine männliche Person an die Autoscheibe und teilte ihm
mit, dass er das Andreaskreuz mitnehmen werde und er diesbezüglich eine
entsprechende Genehmigung hätte. Auf die Nachfrage, wer die Genehmigung erteilt
hat und ob diese schriftlich vorliege, erhielt er jedoch keine Antwort. Vielmehr
begab sich die unbekannte männliche Person zum Andreaskreuz und montierte dies
mit seinem mitgebrachten Werkzeug binnen wenigen Minuten ab. Währenddessen
informierte der Bahnmitarbeiter die Notfallleitstelle der Bahn über den
Sachverhalt. Nach erfolgter Demontage entfernte sich der Unbekannte zu Fuß mit
dem Andreaskreuz Richtung Ortsteil Wolken.

Von dem Zeugen wurde die männliche Person wie folgt beschrieben: Alter:ca. 50
Jahre Größe:170 - 180 cm Frisur:schütteres Haar, leichte Geheimratsecken
Kleidung:grüner Parka mit einem Aufnäher im rechten Oberarmbereich

Durch die Bundespolizei wurden die Ermittlungen aufgenommen.

In diesem Zusammenhang werden weitere Zeugen gesucht. Wer kann sonstige
sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben. Diese nimmt die
Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -111 oder -112
entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der
Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben




gemacht werden. Darüber hinaus wird die männliche Person gebeten, sofern
tatsächlich eine offizielle Abbaugenehmigung vorliegt, dies entsprechend bei der
Bundespolizei nachzuweisen.



Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 18.11.2019 - 13:12 Uhr
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