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Weihnachtsmarktsaison beginnt - Weihnachtsmärkte öffnen, Taschendiebe sind ebenfalls dabei - Bundespolizei warnt vor Langfingern und gibt Tipps wie man sich vor ihnen schützt

ID: 2250872

(ots) - Wenn Anfang Dezember auch die letzten Weihnachtsmärkte ihre Tore öffnen,
dann beginnt auch für die kriminelle "Zunft" der Taschendiebe eine lukrative
Jahreszeit. Nicht nur im Bereich der Weihnachtsmärkte treiben dann Taschendiebe
ihr Unwesen. Schon während der An- und Abreise zu den unterschiedlichen
Weihnachtsmärkten im Ruhrgebiet, sind zahlreiche Diebe präsent und warten auf
ihre Chance "Beute" zu machen.

Dabei fühlen sich die "Langfinger" im dichten Gedränge der Ein-und Ausstiege von
Zügen pudelwohl. Dort können sie im Schutz anderer Menschen, verdeckt, in
Taschen und Jacken nach Geldbörsen, Smartphones und Co. suchen. strömen, ergibt
sich für Diebe oftmals eine Tatgelegenheit.

Die Bundespolizei stellte in der Vergangenheit immer wieder fest, dass
Taschendiebe mobil unterwegs sind und von Weihnachtsmarkt zu Weihnachtsmarkt
bzw. von Bahnhof zu Bahnhof reisen. Dabei nutzen sie gerade auf der
Rhein-Ruhr-Schien besonders häufig den RE 1.

In Zügen richtete sich der Fokus von Dieben immer wieder auf übernächtigte und
alkoholisierte Reisende, die vom Diebstahl oftmals gar nichts mitbekommen haben
und erst zu Hause den Diebstahl von Smartphone und Geldbörse feststellten.

Die Bundespolizei reagiert auf die reisenden Taschendiebe mit einer speziell
ausgebildeten Taschendiebstahlseinheit, die nicht vor Stadtgrenzen haltmacht und
in Zügen durch das Ruhrgebiet reist, immer auf der Suche nach Tatverdächtigen.

Taschendiebstähle hinterlassen als Eingriff in die Privatsphäre oftmals ein
ungutes Gefühl, dass auch nach der Tat noch länger anhält. Nicht zu vergessen
sind die ideellen Verluste, wenn lieb gewonnene Gegenstände, mit denen man
Erinnerungen verknüpft, gestohlen werden. Damit Sie nicht Opfer von
"Langfingern" werden, gibt die Bundespolizei folgende Verhaltenstipps, um sich
wirksam zu schützen:





- Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit, wie Sie
tatsächlich benötigen.
- Tragen Sie Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere
Wertgegenstände immer in verschiedenen, verschlossenen
Innentaschen der Kleidung und möglichst dicht am Körper.
- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der
Verschlussseite zum Körper.
- Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre
Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich
angerempelt oder "in die Zange" genommen werden.
- Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und Ihnen Ihre
Zahlungskarte entwendet wurde, lassen Sie diese sofort mit dem
Sperrnotruf 116 116 sperren. Wenn sich Ihre Bank diesem Notruf
nicht angeschlossen hat, wenden Sie sich direkt an Ihr
Kreditinstitut.
- Damit Ihre Debit Karte (z.B. Giro Card, früher EC-Karte) auch
für das elektronische Lastschriftverfahren gesperrt werden kann,
für das Sie lediglich eine Unterschrift brauchen, müssen Sie den
Verlust bei der Polizei melden. Erst dann wird die Karte beim
Bezahlen in Geschäften auch im Lastschriftverfahren abgelehnt.

Nützliche Tipps finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de und auf
www.bundespolizei.de

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund


- Pressestelle -
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4445294
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Datum: 20.11.2019 - 14:16 Uhr
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