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Medieninformation der PI Weimar vom 24.11.2019

ID: 2253088

(ots) - Verkehrsunfall mit einer verletzten Person und hohem Sachschaden

Am Freitag gegen 10:25 Uhr ereignete sich auf der Landstraße zwischen
Mönchenholzhausen und Autobahnauffahrt Vieselbach ein Verkehrsunfall zwischen
einem Lkw und einem Kleintransporter. Hier befuhr ein 21-jähriger
Kleintransporterfahrer die Landstraße von der Autobahn kommend in Richtung
Mönchenholzhausen. Vor ihm fahrend, musste ein 42-jähriger Lkw-Fahrer
verkehrsbedingt bremsen. Diesen Bremsvorgang bemerkte der 21-jährige zu spät und
fuhr trotz eingeleiteter Vollbremsung auf. Dadurch verletzte sich der
Transporterfahrer und musste im Klinikum Erfurt behandelt werden. Der Lkw-Fahrer
blieb bei dem Unfall unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden
von circa 45.000 Euro. Der Lkw wurde hierbei so stark beschädigt, dass sich
folgend eine Bergung schwierig gestaltete. Ebenfalls erschwerend kam hinzu, dass
im Zeitraum der Bergung starker Nebel an der Unfallstelle aufzog, sodass es bis
circa 14:00 Uhr nötig war, den Verkehr vor Ort zu Regeln und die Straße immer
wieder teilweise zu sperren, um Folgeunfälle zu vermeiden.

Zeugen für eine Verkehrsunfallflucht gesucht

Am Samstagmorgen gegen 03:45 Uhr teilte ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei
mit, dass es zu einer Unfallflucht auf der Bundesstraße 7 zwischen dem Abzweig
Weimar - Erfurter Straße und der Kreuzung B 7 - Tröbsdorf gekommen ist. Hierbei
wurde ein Verkehrszeichen überfahren und zwei Leitpfosten beschädigt. Ein
Verursacher dieses Schadens war nicht mehr vor Ort. Durch eingesetzte Beamte
konnten diverse Teile eines Verursacherfahrzeuges an der Unfallstelle
aufgefunden werden. Hieraus ergibt sich der Hinweis, dass es sich um einen
schwarzer Audi A6 (Baujahr 2000 - 2008) handeln könnte. Zeugen, die Hinweise zu
dem Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich bei der




Polizeiinspektion in Weimar zu melden.

Unfall unter Alkoholeinfluss mit anschließender Unfallflucht

Am 23.11.2019 gegen 07:30 ereignete sich auf der B7 in Fahrtrichtung Weimar auf
der Abfahrt Mönchenholzhausen ein Verkehrsunfall. Hier kam ein 20-jähriger
Opelfahrer von der Fahrbahn nach rechts ab, überfuhr einen Leitpfosten und kam
in einer Böschung zum Stehen. In dieser Situation mussten zwei Helfer, die
gerade einen anderen Unfall absperrten, in den Straßengraben springen, um einen
Zusammenstoß zu vermeiden. Am Opel entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Verletzt wurde niemand. Jedoch entfernte sich der Fahrzeugführer unerlaubt vom
Unfallort. Beim Eintreffen der Polizeibeamten gab sich nun aber ein 40 -
jähriger als Fahrer des Opels aus, welcher so ganz und gar nicht der
Beschreibung des Fahrers durch die Zeugen entsprach. Auch konnten im Fahrzeug
selbst diverse Hinweise auf den eigentlichen Fahrer gefunden werden. Der Grund
für das Verschwinden des ursprünglichen Fahrers konnte schnell ermittelt werden.
Er wurde nämlich an der Wohnanschrift angetroffen, wobei ein Atemalkoholtest
einen Wert von 0,47 Promille ergab. Gegen den 20-jährigen wurde ein Verfahren
wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie wegen einer Gefährdung des
Straßenverkehrs eingeleitet. Nach erfolgter Blutentnahme wurde sein Führerschein
beschlagnahmt. Ebenfalls erwartet den vermeintlichen Fahrers des Opels ein
Ermittlungsverfahren.

Überteuerter Schlüsseldienst

Einen Schlüsseldienst benötigte ein 34 Jähriger aus Weimar am Samstagabend, da
er auf Grund eines defekten Schließzylinders nicht mehr in seine Wohnung kam.
Hierfür recherchierte er übers Internet und beauftragte einen dort gefundenen
Anbieter. Vor Ort eingetroffen erfolgte ein Kostenvoranschlag durch den
Mitarbeiter des Schlüsseldienstes, da zuvor noch kein Preis vereinbart wurde.
Dieser Kostenvoranschlag wies einen Preis von fast 600 Euro aus, wodurch der 34
Jährige den Einsatz des Schlüsseldienstes doch ablehnte. Nun wurden Kosten für
die Anfahrt verlangt, welche ebenfalls abgelehnt wurden. Nur widerwillig und
unter dem Hinweis, dass nun eine Hohe Rechnung zugeschickt werde, verließ der
Mitarbeiter des Schlüsseldienstes den ursprünglich angedachten Einsatzort. Durch
eingesetzte Beamte konnte der Schlüsseldienst nicht mehr aufgegriffen werden,
jedoch notierte sich der 34 Jährige das Kennzeichen. Wegen dem Anfangsverdachtes
eines versuchten Betruges durch den Schlüsseldienst, wurde ein
Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Einbruch in eine Firma in Niederzimmern

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete sich ein Einbruch in eine
Gerüstbaufirma in Niederzimmern. Die Täter gelangten über den Zaun des Geländes
zur Firma. Die Täter versuchten nun das Zugangstor zu Firma gewaltsam zu öffnen,
was aber zunächst nicht gelang. Vor Ort aufgefundene Hilfsmittel wurden nun
zweckentfremdet und es gelang ein Tor aufzuhebeln. Hierbei wurde jedoch der
Alarm ausgelöst und die noch unbekannten Täter flüchteten vom Gelände in
unbekannte Richtung noch bevor die Polizei informiert wurde. Bei der Tat wurden
durch die Täter Spuren hinterlassen, welche gesichert werden konnten. Weiterhin
verfügt das Gelände über eine Videoüberwachung, deren Aufnahmen im Rahmen des
nun eingeleiteten Ermittlungsverfahrens ausgewertet werden. Nach derzeitigen
Kenntnisstand wurde nichts entwendet, sondern nur Sachschaden verursacht.

Rückfragen bitte an:

Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Jena
Polizeiinspektion Weimar
Telefon: 03643 8820
E-Mail: dgl.pi.weimar(at)polizei.thueringen.de
http://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126722/4448618
OTS: Landespolizeiinspektion Jena

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Datum: 24.11.2019 - 10:18 Uhr
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