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Kontrollaktion: 476 Personen und Fahrzeugeüberprüft

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(ots) - Mit Fahrzeug- und Personenkontrollen hat sich die Bonner Polizei am
Dienstag (26.11.2019) erneut an einer grenzüberschreitenden Aktion zur
Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen gemäß der
Aachener Erklärung beteiligt (siehe dazu unsere Meldung vom 26.11.2019, 16:03
Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/4451259).

Im Einsatzzeitraum vom frühen Nachmittag bis in die späten Abendstunden
kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten, die auch von 12 Zöllnerinnen
und Zöllnern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit unterstützt wurden, 208 Fahrzeuge
und 268 Personen. Neben mobilen Kontrollen wurden in Bonn-Tannenbusch, -Holzlar,
-Beuel, -Rüngsdorf, -Plittersdorf, -Gronau, Königswinter-Ittenbach,
Bornheim-Walberberg, Bornheim-Roisdorf und Aegidienberg-Rottbitze
Kontrollstellen eingerichtet.

Bereits das Erste von den Beamten in Bonn-Tannenbusch überprüfte Fahrzeug wurde
ohne gültige Fahrerlaubnis geführt: Der 28-jährige Fahrer eines blauen Sprinter,
der gegen 15:35 Uhr auf der Hohe Straße kontrolliert wurde, hatte seinen
Führerschein wegen eines Verkehrsdeliktes kürzlich abgeben müssen. Da er nach
ersten Feststellungen auch ohne festen Wohnsitz in Deutschland ist, wurde bei
ihm eine Sicherheitsleistung in Höhe von 350,- Euro erhoben. Außerdem leitete
der Zoll ein Verfahren wegen des Verdachts der Schwarzarbeit gegen den
28-Jährigen und seinen 24-jährigen Beifahrer ein, die angaben, als
Subunternehmer eines Logistikunternehmens beschäftigt zu sein.

Auf der Petra-Kelly-Allee wurde um 17:45 Uhr ein Sozialhilfeempfänger in einem
Leihwagen angetroffen, der Pakete ausfuhr und rund 3600,- Euro Bargeld unklarer
Herkunft mit sich führte. Das Geld wurde sichergestellt. Der Zoll nahm die
Ermittlungen gegen den Fahrer auf, der schon vor vier Wochen in gleicher Weise
angetroffen worden war.





Gegen 18:45 Uhr stellten die Beamten bei dem 26-jährigen Fahrer eines schwarzen
VW in Bornheim-Roisdorf auffällig glasige Augen und eine verminderte
Pupillenreaktion fest. Wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurde ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 26-Jährigen eingeleitet. Außerdem
entnahm eine Ärztin ihm eine Blutprobe.

Einen angebrochenen Joint in einem Fahrzeug fanden die Beamten um 19:00 Uhr an
einer Kontrollstelle in Holzlar. Der 51-jährige Fahrer des Ford S-Max räumte den
Konsum vor Ort ein. Nach der Entnahme einer Blutprobe wurde auch gegen ihn ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Neben den geschilderten Sachverhalten ahndeten die Polizeibeamten auch 24
Ordnungswidrigkeiten. Zudem ergaben sich Hinweise, dass unter anderem in sechs
Fällen gegen das Mindestlohngesetz und in zwei Fällen gegen die
Sofortmeldepflicht zur Sozialversicherung verstoßen wurde. Die Auswertung der
erfassten Daten durch den Zoll dauert derzeit noch an. Auch in Zukunft werden
die grenzüberschreitenden Kontrollen in dieser Form fortgeführt.

Rückfragen bitte an:

Polizei Bonn
Pressestelle

Telefon: 0228 - 1510-22
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/4451836
OTS: Polizei Bonn

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Datum: 27.11.2019 - 11:00 Uhr
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