Integrativer Fahndungs- und Kontrolltag - Polizei Mönchengladbach verstärkt im Einsatz
(ots) - Die Mönchengladbacher Polizei war gestern im Zuge des
landesweiten Fahndungs- und Kontrolltages mit starken Kräften aus verschiedenen
Fachdienststellen und mit der Unterstützung auswärtiger Kolleginnen und Kollegen
mit erhöhtem Kontrolldruck in Mönchengladbach unterwegs.
Ein ganz besonderes Augenmerk legte die Polizei hier auf das Deliktsfeld
"Einbruch" und auf reisende Tätergruppen. Auch, wenn Wohnungseinbrüche in
unserer Stadt zahlenmäßig nicht das Hauptkriminalitätsfeld darstellt, so greifen
sie doch tief in das Sicherheitsempfinden der Betroffenen ein. Entsprechend
orientierten sich die Kontrollen und Maßnahmen an Orten, die für diese Taten
besonders geeignet oder bekannt sind und Personen (-gruppen), die für diese
Delikte in Frage zu kommen scheinen. Hierfür griffen die jeweiligen
Fachkompetenzen verschiedener Dienststellen und Direktionen integrativ
ineinander.
Insgesamt kontrollierten die Beamten im Aktionszeitraum an verschiedensten Orten
im Stadtgebiet 252 Fahrzeuge und 283 Personen.
Eine Person wurde festgenommen, da gegen sie ein Haftbefehl, u.a. wegen
Eigentumsdelikten, vorlag.
In zwei Fällen schürten die Kontrollen und Ermittlungen vor Ort zwar den
Verdacht, dass die Personen in Zusammenhang mit Kriminalität stehen könnten,
wiesen aber nicht auf eine bestimmt Tat hin. Hier erstellten die Polizisten
entsprechende Berichte für weitere Information und Ermittlungen.
Unter den kontrollierten Fahrzeugen befanden sich insgesamt 21 Kleintransporter.
Da die Polizei bei Kontrollen umfassend arbeitet und natürlich nicht an der
Sicherheit des Straßenverkehrs vorbei schaut, ahndeten die Polizisten hierbei
einen Verstoß gegen die Ladungssicherung und 34 Verstöße gegen die
Straßenverkehrsordnung. Ebenso waren aufgrund des Fehlverhaltens der
kontrollierten Fahrzeugführer in 44 Fällen Verwarngelder bzw.
Ordnungswidrigkeitenanzeigen von Nöten.
Die Polizei Mönchengladbach beteiligt sich aus Überzeugung an solchen
Aktionstagen, da die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen - ob nun im
Straßenverkehr oder in Bezug auf Kriminalität - oberste Priorität hat. Aus
diesem Grund muss natürlich auch außerhalb dieser konzentrierten Einsätze
überall im Stadtgebiet und zu jeder Zeit mit Kontrollen gerechnet werden. Damit
Sie sicher leben können. (cw)
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Datum: 27.11.2019 - 15:51 Uhr
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