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Kokain im Blut: Mann fährt "zugedröhnt" zur Wache - Mettmann - 1912032

ID: 2261279

(ots) - Eigentlich wollte am Donnerstagmorgen (5. Dezember 2019) ein
Mettmanner auf der Polizeiwache am Adalbert-Bach-Platz eine Anzeige wegen eines
vermeintlichen Betrugdelikts zu seinem Nachteil aufgeben. Jetzt erwartet den
38-Jährigen selbst ein Strafverfahren.

Das war passiert:

Gegen 10:10 Uhr fuhr der 38-Jährige mit seinem Audi A3 zur Polizeiwache nach
Mettmann. Schon dabei fiel er den diensthabenden Polizeibeamten auf, weil der
Mann seinen Wagen dreisterweise auf den Behindertenparkplatz abgestellt hatte.
Von dort ging er schwankender Weise zur Wache, um eine Anzeige wegen eines
vermeintlichen Betrugs zu seinem Nachteil aufzugeben. Da der Mann jedoch stark
lallte und zusammenhangslose Sätze von sich gab, konnten ihn die Polizeibeamten
kaum verstehen. Schnell ergab sich der Verdacht, der Mann könnte unter dem
Einfluss von Alkohol oder anderen Betäubungsmitteln stehen. Während eine
Atemalkoholtest negativ ausfiel, brachte ein Drogenschnelltest Klarheit: Der
Mann stand unter dem erheblichen Einfluss von Kokain.

Bei der weiteren Überprüfung des Mettmanners stellte sich heraus, dass für den
Audi, mit dem er zur Wache gefahren war, keinen Versicherungsschutz besteht.
Außerdem stellten die Beamten fest, dass der 38-Jährige in diesem Jahr bereits
mehrfach wegen Trunkenheits- und Drogenfahrten auffällig geworden war. Sein
Führerschein sei angeblich geklaut worden, berichtete der Mann außerdem.

Die erneute Fahrt unter Drogeneinfluss bleibt nicht ohne Folgen: Der Mann musste
die Wache zu Fuß verlassen - sein Wagen blieb an der Wache stehen und das
Kennzeichen wurde entstempelt. Ihm wurde das Führen sämtlicher Fahrzeuge bis auf
weiteres untersagt. Zudem wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

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- Polizeipressestelle -




Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

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Telefax: 02104 / 982-1028

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Datum: 05.12.2019 - 12:49 Uhr
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