Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz von Landes- und Bundespolizei - eine kurze Bilanz
(ots) - Lfd. Nr.: 1429
Landes- und Bundespolizei haben am Donnerstag (5. Dezember) erneut einen
gemeinsamen Schwerpunkteinsatz in Dortmund durchgeführt. Kontrollschwerpunkte
waren dabei der Hauptbahnhof, einzelne Haltestellen und deren Umfeld. So stand
zum Beispiel auch der Keuningpark im Fokus der Einsatzkräfte. Insgesamt
überprüften die Beamtinnen und Beamten rund 181 Personen.
Am Dortmunder Hauptbahnhof trafen Beamte der Bundespolizei gegen 14.10 Uhr auf
einen 22-jährigen Mann, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Er wurde zunächst zur
Wache im Hauptbahnhof gebracht. Weil er den entsprechenden Geldbetrag jedoch
nicht erbringen konnte, ging es danach weiter ins Polizeigewahrsam.
Gegen 15 Uhr kontrollierten die Bundespolizisten im Hauptbahnhof zudem einen
16-jährigen Syrer, der durch ein Jugendamt zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben
war. Hinzu kam bei ihm noch der Verdacht des illegalen Aufenthalts, so dass er
ebenfalls den Weg ins Polizeigewahrsam antreten musste. Nur 20 Minuten später
lief den Einsatzkräften im Bahnhof der nächste Kandidat in die Arme. Der
18-jährige Syrer war zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Aufgrund des
Verdachts des illegalen Aufenthaltes wurde auch er festgenommen und ins
Gewahrsam gebracht.
Auch im Keuningpark mussten die Einsatzkräfte gleich mehrfach tätig werden.
Gegen 14.10 Uhr kontrollierten Beamte der Bereitschaftspolizei dort einen
23-Jährigen, bei dem sie Marihuana fanden. Sie stellten das Betäubungsmittel
sicher und entließen den Mann vor Ort. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen
des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Ebenso wie einen 18-Jährigen und einen 21-Jährigen. Diese beobachteten zivile
Einsatzkräfte gegen 15.20 Uhr bei einem offensichtlichen Drogenverkauf. Die
Drogen stellten die Beamten sicher. Zudem fand Diensthund Temba in der direkten
Umgebung noch einen sogenannten Drogenbunker. Bei diesem einen blieb es jedoch
nicht. Gegen 17.40 Uhr kundschaftete die Hündin weitere aus, so dass mehrere
Verkaufseinheiten mit Betäubungsmitteln sichergestellt werden konnten.
Im Zuge des Einsatzes nicht außer Acht zu lassen, sind die mehr als 30
Bürgergespräche, die die Einsatzkräfte führten. Auch in Zukunft werden weiterhin
entsprechende Präsenz- und Kontrollmaßnahmen stattfinden - mit dem Ziel, das
Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Kupferschmidt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4461088
OTS: Polizei Dortmund
Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.12.2019 - 13:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2262174
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-DO
Stadt:
Dortmund
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz von Landes- und Bundespolizei - eine kurze Bilanz"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Polizei Dortmund (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).