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57-jähriger Autofahrerin bei Frontalzusammenstoß in Buxtehude lebensgefährlich verletzt

ID: 2262593

(ots) - Am heutigen frühen Morgen gegen 06:10 h kam es in Buxtehude in der
Harburger Straße zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem drei Autoinsassen zum
Teil schwerste Verletzungen erlitten.

Nach Angaben von Zeugen war ein 42-jähriger Audifahrer aus Hamburg aus Richtung
B 73 kommend in Richtung Innenstadt unterwegs, hatte nach dem Passieren der
Bahnunterführung die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war am Ausgang
einer dortigen Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn geraten.

Dort kam ihm zu der Zeit eine 57-jährige Fahrerin eines Renault aus Hechthausen
entgegen. Die Frau konnte nicht mehr ausweichen und beide Fahrzeuge prallten
frontal zusammen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Renault in den rechten Seitenraum
geschleudert, der Audi blieb schwer beschädigt auf der Fahrbahn stehen. Dem
hinter dem Renault stadtauswärts fahrenden 48-jährigen Fahrer eines Ford
Transporters gelang es noch einem direkten Zusammenstoß auszuweichen, der Ford
wurde jedoch noch von dem Audi touchiert und beschädigt.

Der Fahrer blieb unverletzt, seine 45-jährige Beifahrerin erlitt einen Schock
und wurde noch an der Unfallstelle vom Rettungsdienst betreut. Der Fordfahrer
zögerte nicht lange und leistete Erste Hilfe bis zum Eintreffen der
Rettungskräfte.

Die Renaultfahrerin wurde in ihrem Autowrack eingeklemmt und musste in einer
aufwendigen Rettungsaktion von den angerückten Feuerwehrleuten beider Züge der
Feuerwehr Buxtehude mit schwerem Geräte befreit werden. Sie wurde nach der
Erstversorgung durch den Notarzt vom Rettungsdienst mit lebensgefährlichen
Verletzungen eine Hamburger Klinik eingeliefert.

Der Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen und wurde von der Besatzung
des zweiten eingesetzten Rettungswagens ins Buxtehuder Elbeklinikum
transportiert. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest an der Unfallstelle




ergab einen Wert von über 1 Promille.

Zwei Mitfahrer aus dem Audi hatten nach Zeugenaussagen nach dem Unfall die
Unfallstelle zu Fuß verlassen. Da nicht bekannt war, ob sie evtl. ebenfalls
Verletzungen davongetragen hatten, wurde für eine Suche nach ihnen in der
Umgebung ein Polizeihubschrauber aus Hannover eingesetzt.

Ein Mann konnte schließlich gegen 09:30 h nach intensiven Ermittlungen von
Beamten des Buxtehuder Polizeikommissariats scheinbar unverletzt in einer
Wohnung in Buxtehude angetroffen werden. Ein weiter möglicher Mitfahrer erschien
später leicht verletzt von selbst auf der Wache in Buxtehude.

Die ca. 40 eingesetzten Feuerwehrleute sicherten neben den eigentlichen
Rettungsarbeiten die Unfallfahrzeuge ab, nahmen auslaufende Betriebsstoff auf
und unterstützten die Polizei bei der Verkehrsregelung.

Die Harburger Straße musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen
sowie für die Aufräum- und Reinigungsarbeiten durch eine Spezialfirma durch den
Bauhof der Stadt Buxtehude bis in die Vormittagsstunden zwischen dem Ostmoorweg
und der Rübker Straße voll gesperrt werden, der Verkehr wurde örtlich
umgeleitet.

Gegen den Unfallverursacher wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Verursachen
eines Verkehrsunfalls und Körperverletzung ermittelt. Gegen seine Mitfahrer wird
die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen unterlassener Hilfeleistung
geprüft.

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

Fotos vom Unfall in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59461/4461591
OTS: Polizeiinspektion Stade

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Datum: 07.12.2019 - 11:34 Uhr
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