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Elmshorn: Drei Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf der Autobahn 23

ID: 2264221

(ots) - Datum: Montag, 9. Dezember 2019, 21.14 Uhr +++ Einsatzort:
Elmshorn, Autobahn 23, Fahrtrichtung Norden zwischen den Anschlussstellen
Elmshorn und Horst/Elmshorn +++ Einsatz: TH G R0 (Technische Hilfeleistung
größer Standard, mehrere Verletzte an der Einsatzsstelle)

Elmshorn - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 23 sind am
Montagabend drei Personen verletzt worden. Der in seinem Wagen eingeklemmte
Fahrer eines Kleinbusses musste von der Feuerwehr mit schwerem hydraulischen
Gerät befreit werden. Ersthelfer hatten mit einem Feuerlöscher den
Entstehungsbrand gelöscht. Die A23 war in Fahrtrichtung Norden für mehrere
Stunden voll gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn ist am Montagabend um
21.14 Uhr zu dem Verkehrsunfall alarmiert worden. Aus noch ungeklärter Ursache
waren auf der Richtungsfahrbahn Norden in Höhe Offenau ein VW-Bus und ein
Unimog-Lkw mit Pritsche kollidiert. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der
Fahrer des VW-Busses massiv eingeklemmt. Zudem fing sein Fahrzeug Feuer.
Glücklicherweise reagierte ein Lkw-Fahrer im Stau geistesgegenwärtig und
erstickte die Flammen mit einem Pulverlöscher. Aufgrund des Verletzungsmusters
ordnete der Notarzt eine Sofortrettung an. Die Kräfte der Feuerwehr Elmshorn
setzten mehrere hydraulische Rettungszylinder und Spreizer der beiden
Hilfeleistungslöschfahrzeuge ein, um den Mann zu befreien. Er konnte letztlich
über die Heckklappe gerettet und an den Rettungsdienst übergeben werden. Der
Rettungshubschrauber Christoph 42 aus Rendsburg flog den lebensgefährlich
Verletzten nach weiterer medizinischer Stabilisierung in ein Lübecker
Krankenhaus. Während des Abflugs musste auch die Richtungsfahrbahn Süden
kurzzeitig gesperrt werden. Die beiden Insaßen des Unimogs - eine Frau und ein
Mann - erlitten mittelschwere Verletzungen. Sie wurden mit Rettungswagen in




Krankenhäuser eingeliefert. Zwei Zeugen des Unfalls wurden von der Feuerwehr
betreut. Aus dem Unimog traten in Folge der Kollision größere Mengen an Öl aus,
welches die Fahrbahn über einen längeren Abschnitt verunreinigte und teilweise
glatt werden ließ. Die Feuerwehr streute dies nach der Personenrettung so weit
wie möglich mit Bindemittel ab. Zur Ermittlung der Unfallursache hat die Polizei
einen Sachverständigen des Dekra hinzugezogen. Für die Absperrung wurden das
Technische Hilfswerk Elmshorn und die Autobahnmeisterei alarmiert.

Kräfte FF Elmshorn: ca 30 mit 8 Fahrzeugen Kreisfeuerwehrverband Pinneberg:
Pressesprecher Rettungsdienst RKiSH: 10 mit 4 RTW, 1 NEF DRF: 3 mit
Rettungshubschrauber THW Elmshorn Polizei Autobahnmeisterei Einsatzleiter: Renee
Chandony, Zugführer FF Elmshorn

Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk
Telefon: (04121) 750 779
Mobil: (0170) 3104138
Fax: (04121) 265951
E-Mail: Michael.Bunk(at)kfv-pinneberg.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/4463669
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Datum: 10.12.2019 - 09:24 Uhr
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