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Vier Frauen in Schutzgewahrsam

ID: 2264250

(ots) - Gestern früh um 07:30 Uhr schrie eine
57-jährige Frau in Schwerin über den Bahnhofsvorplatz und pöbelte Reisende in
der Vorhalle des Bahnhofes an. Durch die hinzugezogene Streife des
Bundespolizeireviers Schwerin wurde dann festgestellt, dass sich die Frau in
einem gesundheitlichen Ausnahmezustand befand. Da sie starken Gemütsschwankungen
unterlag, wurde sie mit einem Rettungswagen ins Klinikum verbracht.

Nahezu zeitgleich informierte die Zugbegleiterin der Regionalbahn 13942 der
Strecke Schwerin - Wismar das Bundespolizeirevier Wismar darüber, dass sich im
Zug eine junge Frau in einem desorientierten und psychisch labilen Zustand
befinde. Die eingesetzten Beamten nahmen die 21-Jährige am Bahnhof in Wismar in
ihre Obhut und verständigten aufgrund des Zustandes der Person einen
Rettungswagen. Anschließend wurde die Person ins Klinikum eingewiesen.

Wenig später war es dann eine 81-jährige Frau, die schutzbedürftig war. Diese
saß in Schwerin in einem Bus der Linie 8 und war stark orientierungslos. Die
Bundespolizeibeamten des Reviers Schwerin nahmen sie zu ihrem Schutz mit.
Anschließend verständigten sie den Sohn der Frau, der seine Mutter wenig später
unversehrt von der Dienststelle abholen konnte.

Am ganzen Körper zitternd und mit sich selbst redend wurde gestern gegen 14:00
Uhr eine 59-Jährige auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes Rostock angetroffen.
Nachdem die Bundespolizisten die Frau beruhigen konnten, war es ihnen möglich
den aktuellen Wohnsitz der Frau zu ermitteln und mit dem zuständigen
Landespolizeirevier Rücksprache zu halten. Dieses teilte den Beamten mit, dass
sich die Frau in psychiatrischer Behandlung befinde. Das behandelnde Klinikum
wurde informiert und die Frau mit einem Rettungswagen dorthin zurückgebracht.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock




Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50067/4463693
OTS: Bundespolizeiinspektion Rostock

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Datum: 10.12.2019 - 09:42 Uhr
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