Farbkopie eines Führerscheins und verfälschter rumänischer Personalausweis können Bundespolizei nicht täuschen - Polizeibekannter wird dem Haftrichter vorgeführt
(ots) - Am Freitagmorgen hat die Bundespolizei an der BAB 44, Rastplatz
Königsberg, 2 Pakistani kontrolliert und vorläufig festgenommen. Beide waren
zuvor aus Belgien eingereist. Der Fahrer zeigte bei der Kontrolle den Beamten
eine Farbkopie eines griechischen Führerscheins vor und wollte damit über den
Besitz einer rechtmäßigen Fahrerlaubnis hinwegtäuschen. Des Weiteren war sein
Fahrzeug nicht versichert und zugelassen. Er wurde wegen der Urkundenfälschung
und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Pflichtversicherungsschutzes beanzeigt.
Das mitgeführte Fahrzeug wurde stillgelegt. Danach konnte er die Dienststelle
verlassen. Sein Beifahrer wollte mit einem total gefälschten rumänischen
Personalausweis einen legalen Aufenthaltsstatus vortäuschen. Nach eingehender
Überprüfung im In- und Ausland wurde festgestellt, dass er bereits in 4
europäischen Ländern als unerlaubt oder als Asylbewerber registriert war. Er
wird heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Eine Entscheidung, ob und in
welches Land er rückgeführt wird, steht zurzeit noch aus.
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Datum: 13.12.2019 - 11:54 Uhr
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