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Raum Leck: Warnung vor Betrug zur Erlangung von "Paysafecard"-Codes

ID: 226785

(ots) - Betrüger heckten eine neue Masche aus, um neue
Zahlungsmöglichkeiten für sich zu nutzen: So ist es erst jetzt im
Raum Leck geschehen, dass so genannte "Paysafecard"-Codes illegal
erlangt wurden, um damit bargeldlos zu zahlen. Auf dem Schaden im
vierstelligen Eurobereich blieb eine Tankstelle sitzen. Die neue
Masche funktioniert wie folgt: mit den "Paysafecard"-Codes, die man
ähnlich eines Prepaidhandyguthabens käuflich erwerben kann, besteht
die Möglichkeit, auch ohne Bankkonto oder Kreditkarte im Internet
einkaufen zu können. Diese Karten haben einen Wert von EUR 10, EUR
25, EUR 50 oder EUR 100 und werden weltweit in 280.000
Verkaufsstellen angeboten. Der Käufer des Codes erhält einen Ausdruck
mit einem 16-stelligen PIN-Code, mit dem er den Bezahlvorgang
durchführen kann. Nun hat ein Betrüger, der den Namen "Axel Schmidt"
nannte, sich als Mitarbeiter der Firma "Paysafecard" ausgegeben und
gab vor, wegen eines Systemfehlers eine Überprüfung der Codes
durchführen zu müssen. Eine Mitarbeiterin nahm den gut gemachten
Anruf ernst und gab die Codes preis - mit denen der Betrüger
mittlerweile eingekauft hat.

Dies ist nicht das erste Mal, dass diese Masche angewandt wurde,
im Jahre 2009 wurde eine Firma in Niebüll geschädigt und im Jahre
2008 eine Tankstelle im Raum Bredstedt. Die Polizei warnt Firmen
davor, Codes telefonisch preis zu geben. Mitarbeiter der Firma
"Paysafecard" teilten mit, dass sie die Codes niemals telefonisch
abfragen würden!




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Husum
Pressestelle
Kristin Stielow
Telefon: 04841-830 250
Fax: 04841-830 238
E-Mail: pressestelle.husum(at)polizei.landsh.de




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Datum: 14.07.2010 - 10:22 Uhr
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