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Polizeieinsatz im Krankenhaus: Bedrohung und Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand

ID: 2268762

(ots) - Die Liste der Tatvorwürfe gegen einen 18-Jährigen aus
Willich nach einem Vorfall im Krankenhaus Neuwerk ist lang: Bedrohung und
Beleidigung, gefährliche Körperverletzung und Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte.

Die Polizei war in der Nacht zum Samstag gegen 3 Uhr wegen eines renitenten
Randalierers in der Notaufnahme in das Krankenhaus an der Dünner Straße gerufen
worden. Vor Ort erfuhren die Polizeibeamten vom Krankenhaus-Personal, dass eine
von ihnen behandelte männliche Person äußerst aggressiv auftrete und fortwährend
die Rettungsassistenten und den Arzt beleidige. Ein Mitarbeiter des
Krankenhauses hatte zudem einen Tritt in den Bauch einstecken müssen.

Auch gegenüber den Polizeibeamten wurde der junge Mann, der augenscheinlich
unter Alkoholeinwirkung stand, sofort verbal ausfallend. Nachdem dem Randalierer
zur Verhinderung von weiteren Straftaten die Ingewahrsamnahme angedroht worden
war, versuchte er in Richtung eines Beamten zu treten. Der Randalierer konnte zu
Boden gebracht und fixiert werden. Der Aufforderung, sich zu beruhigen, folgte
er nicht. Als er ins Gewahrsam gebracht werden sollte, versuchte er mehrmals,
sich loszureißen. Einem Polizeibeamten trat er gegen das Knie. Dadurch konnte er
sich von dem Polizisten lösen, ehe der 18-Jährige erneut zu Boden gebracht
wurde.

Die Serie von Beleidigungen ging weiter. Auch bei der angeordneten Entnahme
einer Blutprobe kam es zu Widerstandshandlungen und Beleidigungen. Es folgten
Drohungen.

Schließlich landete der 18-Jährige, der zuvor bereits polizeilich in Erscheinung
getreten war, zur vollständigen Ausnüchterung und zur Verhinderung weiterer
Straftaten im Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Mönchengladbach. In der
Gewahrsamszelle ging es weiter mit Beleidigungen.

Leicht verletzt wurden in dieser Nacht drei Personen: der getretene




Krankenhaus-Mitarbeiter und der getretene Polizist sowie der Beschuldigte, der
sich eine Schürfwunde und ein Hämatom an der Stirn zuzog, als er zu Boden
gebracht werden musste. (ds)

Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach
Telefon: 02161-2910222
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach(at)polizei.nrw.de
https://moenchengladbach.polizei.nrw

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OTS: Polizei Mönchengladbach

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Datum: 16.12.2019 - 14:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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