Polizei zieht Bilanz der Angriffe auf Transporter in der Region
(ots) - In den vergangenen Wochen ist es im Bereich der Polizeiinspektion
Anklam immer wieder zu Angriffen auf Transporter gekommen. Unbekannte Täter
hatten es insbesondere auf Firmentransporter mit Werkzeug abgesehen. Erst am
gestrigen Tag (17. Dezember 2019) wurden sechs Vorfälle dieser Art der Polizei
gemeldet.
Seit Mitte November sind über fünfzig Angriffe auf Transporter und Pick-ups
bekannt geworden. Dabei entstand mittlerweile ein Gesamtschaden von ungefähr
130.000 Euro. Vor allem die Insel Usedom war von diesen Straftaten betroffen.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Transporterangriffen laufen auf
Hochtouren. Ein Zusammenhang zwischen all den Fällen kann selbstverständlich
nicht ausgeschlossen werden. Dabei ist die Polizei für jeden Hinweis aus der
Bevölkerung sehr dankbar. Die Polizei wird außerdem die Präsenz- und
Kontrolltätigkeiten intensivieren. Neben den bereits vorhandenen Kräften der
beiden Reviere Heringsdorf und Pasewalk sowie auch der sogenannten Gemeinsamen
Diensteinheit (GDE) werden zusätzliche Kräfte der Bereitschaftspolizei
eingesetzt. Daneben erfolgt weiterhin eine sehr enge Zusammenarbeit mit der
Bundespolizei.
Uwe Schwerin von der Kriminalpolizeilichen Beratung in der Polizeiinspektion
Anklam rät daher: "Lassen Sie Ihr Werkzeug nicht im Fahrzeug liegen. Ist das
Auto für einen längeren Zeitraum abgestellt, so sollten alle Wertgegenstände
mitgenommen werden." Wenn möglich, sollten Fahrzeuge nicht am Straßenrand,
sondern auf Privatgelände abgestellt werden. "Sofern dies machbar ist, ist das
Abstellen der Autos auf umfriedeten Firmengeländen oder in abschließbaren
Garagen ratsam", erzählt Schwerin. "Wenn Sie Beobachtungen zu verdächtigen
Personen oder Fahrzeugen mit auswärtigen Kennzeichen machen, notieren Sie sich
das Kennzeichen und informieren Sie anschließend die Polizei." Neben der
Ausstattung des Fahrzeugs mit einer KFZ-Alarmanlage kann man außerdem das
Fahrzeug und auch das Werkzeug zusätzlich mit einer sogenannten künstlichen DNA
ausstatten: "Machen Sie dies auch nach außen hin sichtbar!", rät Schwerin.
Schlüssel sollten nie unbeaufsichtigt bleiben und schließen Sie immer alle
Fenster und Türen des Fahrzeugs.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Katrin Kleedehn
Telefon: 039712513040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108768/4473116
OTS: Polizeiinspektion Anklam
Original-Content von: Polizeiinspektion Anklam, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.12.2019 - 15:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2270525
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-ANK
Stadt:
Anklam
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Polizei zieht Bilanz der Angriffe auf Transporter in der Region"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Polizeiinspektion Anklam (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).