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Schwerpunktkontrolle im Advent: Polizei zeigt klare Kante gegen Verkehrssünder

ID: 2271237

(ots) - Mit Unterstützung ihrer Kooperationspartner ist die Polizei am
Donnerstag, 19. Dezember, gegen Verkehrssünder in Witten vorgegangen. Jörg
Lukat, Präsident des Polizeipräsidiums Bochum, verschaffte sich vor Ort einen
Überblick.

"Wir zeigen klare Kante gegen Verkehrssünder", sagte Lukat. "Diese Kontrollen
tragen dazu bei, dass sich die Verkehrsunfalllage im Zuständigkeitsbereich des
Polizeipräsidiums seit vielen Jahren auf einem erfreulichen Niveau bewegt."

Zahlreiche Polizeibedienstete kontrollierten stadtweit an mehreren Stellen
gleichzeitig den Fahrzeug- sowie den Güter- und Schwerlastverkehr. Sie wurden
unterstützt von Mitarbeitern des Ordnungs- und des Rechtsamtes der Stadt Witten,
der Bezirksregierung Arnsberg, des Zolls sowie des Bundesamts für Güterverkehr
(BAG).

Speziell geschulte Beamte des Verkehrsdienstes nahmen Kleintransporter und
Lastkraftwagen in den Blick. Sie kontrollierten die Ladungssicherung und
überprüften den technischen Zustand der Fahrzeuge. Dabei vollstreckten die
Beamten der Bereitschaftspolizei zwei offene Haftbefehle: In beiden Fällen waren
die Fahrer ohne Versicherung unterwegs, ein Transporter war zudem knapp eine
Tonne zu schwer. Beide Männer wurden gegen Zahlung entlassen, der
Transporter-Fahrer musste knapp 1.500 Euro aufbringen. Die Polizei ahndete
außerdem 18 Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten. In zwei Fällen war die
Ladung nicht ausreichend gesichert - beide Fahrer durften nach Umladen ihrer
Fracht weiterfahren. Ein Fahrer war mit einer grünen statt der in diesem Fall
korrekten roten Umweltplakette unterwegs - die Polizisten schrieben eine Anzeige
wegen Urkundenfälschung.

Die Mitarbeiter des BAG stellten acht Mautverstöße fest - die Maut war entweder
gar nicht oder für ein zu kleines Fahrzeug gezahlt worden. In zwei Fällen
schrieben sie außerdem Anzeigen wegen des Verstoßes nach dem




Kraftfahrzeugsteuergesetz. Der Zoll ahndete einen fehlenden Gewerbeschein,
außerdem zwei Verstöße gegen das Mindestlohngesetz.

Zu hohes Tempo ist eine der Hauptunfallursachen. Zahlreiche Beamte der
Bereitschaftspolizei kontrollierten daher an wechselnden Stellen die
Geschwindigkeit. Insgesamt ahndeten sie 132 Geschwindigkeitsverstöße. Ein Fahrer
war unter Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs - die Polizisten untersagten
die Weiterfahrt und schrieben eine Anzeige.

Seit mehreren Jahren führt die Polizei in Bochum, Herne und Witten erfolgreich
Schwerpunkteinsätze durch; 2019 rückten die Beamten zwölfmal aus. Die Polizei
wird weiterhin für Verkehrssicherheit sensibilisieren. Auch für das kommende
Jahr sind deshalb Schwerpunktaktionen in Bochum, Herne und Witten geplant.

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
Jens Artschwager
Telefon: 0234 909 1023
E-Mail: pressestelle.bochum(at)polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/4474329
OTS: Polizei Bochum

Original-Content von: Polizei Bochum, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 19.12.2019 - 15:50 Uhr
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