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Bundespolizei bei Intensivierung der Grenzüberwachungsmaßnahmen erfolgreich

ID: 2271313

(ots) - Die Bundespolizei führte heute im Rahmen der Intensivierung der
Grenzüberwachungsmaßnahmen eine mehrstündige Kontrollstelle am ehemaligen
Grenzübergang Aachen-Lichtenbusch durch.

Ziel der Maßnahme war es, Schleusungen aufzudecken und Personen an der
unerlaubten Einreise zu hindern.

Bereits in den ersten Stunden konnten schon erste Erfolge verbucht werden. Ein
Mazedonier, der seine Familie sowie eine Verwandte ohne die benötigten
Ausweispapiere von Belgien nach Deutschland geschleust hatte, ist den Beamten
gegen 17:00 Uhr ins Fahndungsnetz gegangen. Der bereits wegen mehrerer
Eigentumsdelikte Polizeibekannte wurde zudem noch von der Staatsanwaltschaft
Köln wegen Wohnungseinbruchsdiebstahl mit Haftbefehl gesucht. Er wurde wegen der
Einschleusung seiner Familie beanzeigt und im Anschluss in den Polizeigewahrsam
des Polizeipräsidiums Aachen eingeliefert. Seine Frau mit Kindern konnte mit
Verwandte die Reise fortsetzen. Sie sind mit einer Anlaufbescheinigung, sich
beim zuständigen Ausländeramt zu melden, entlassen worden. Gegen einen Belgier
und einen Rumänen bestanden von den Behörden in Speyer und Erlangen-Hochstadt
jeweils eine Ausschreibung wegen der Entziehung der Fahrerlaubnis. Da sie trotz
Fahrverbot ihr Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum geführt hatten, wurde gegen
sie eine Anzeige erstattet. Von dem 23-jährigen Belgier wurde dessen
Führerschein für die Bußgeldstelle der Städteregion Aachen einbehalten. Bei
einem 44-jährigen Marokkaner wurden über 20.000,- Euro sichergestellt. Da er die
genaue Herkunft des Geldes den Beamten nicht preisgeben konnte, wurde das Geld
wegen des Verdachtes der Geldwäsche einbehalten und soll später dem Zoll
übergeben werden. Im Rahmen des Clearingverfahrens soll jetzt die Herkunft des
Geldes ermittelt werden. Neben den bereits genannten Sachverhalten konnten noch




drei Anzeigen wegen des Besitzes von geringen Mengen an Betäubungsmitteln und
eine Anzeige wegen der unerlaubten Einreise eines ausweislosen Staatsangehörigen
aus dem Kongo gefertigt werden. Auch mehreren Fahndungsersuchen ging die
Bundespolizei an diesem Abend nach. In Zukunft werden noch weitere
Fahndungsmaßnahmen dieser Art folgen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
PHK Bernd Küppers

Telefon: +49 (0)241 56837 0
E-Mail: presse.ac(at)polizei.bund.de

Twitter: (at)BPOL_NRW
www.bundespolizei.de

Bahnhofplatz 3
52064 Aachen

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4474504
OTS: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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Datum: 19.12.2019 - 22:48 Uhr
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