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Stark blutende Person zieht Notbremse und flieht aus der S4 - Bundespolizei sucht mit Hubschrauber S-Bahn-Strecke ab

ID: 2272950

(ots) - Am Samstagabend (21. Dezember) betätigte eine stark blutende
Person die Notbremse der S-Bahn 4 und flüchtete anschließend aus dem Zug. Wie
sich später herausstellte, handelte es sich bei dem Mann nicht um das Opfer
einer Straftat. Der 31-Jährige stand nach eigenen Angaben unter dem Einfluss von
Drogen und hatte sich an Glassplittern verletzt.

Gegen 18:30 Uhr wurde die Bundespolizei über eine stark blutende Person in der S
4 informiert. Diese soll die Notbremse des Zuges betätigt und auf freier Strecke
den Zug durch die Gleisanlagen verlassen haben. Zwei Bahnmitarbeiter im Zug
waren auf den 31-Jährigen der den Zug am Haltepunkt Dortmund-Marten betreten
hatte, aufmerksam geworden, da dieser stark blutende Wunden an Armen, Beinen und
Rücken aufwies.

Noch bevor die Bahnmitarbeiter den Mann befragen konnten, betätigte dieser die
Notbremse und flüchtete nur wenige hundert Meter vor dem Haltepunkt
Dortmund-Somborn aus dem Zug. Da eine Lebensgefahr für den Mann nicht
ausgeschlossen werden konnte, fahndeten Einsatzkräfte der Polizei Dortmund und
der Bundespolizei nach dem verletzten Mann. Dabei wurde auch ein
Bundespolizeihubschrauber eingesetzt.

Nachdem der Gesuchte nicht gefunden wurde, stellten die Einsatzkräfte die Suche
gegen 21:20 Uhr ein. Zwischenzeitlich hatte die Dortmunder Polizei nach einem
Zeugenhinweise eine Person in einem Gebüsch am Lütgendortmunder Hellweg
entdeckt. Wie sich herausstellte, handelte es sich um den Gesuchten. Dieser
erklärte später, die gesuchte Person aus dem Zug zu sein.

Auf Grund der zahlreichen Schnittverletzung wurde er in eine Dortmunder Klinik
eingeliefert.

Nach eigenen Angaben habe er sich die Verletzungen zugezogen, nachdem er im
Drogenrausch durch ein geschlossenes Fenster gesprungen sein.

Die Bundespolizei leitete gegen den polizeibekannten Dortmunder ein




Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und
Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen ein. Die Ermittlungen zum Sachverhalt
dauern aktuell an. *ST

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

- Pressestelle -
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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Datum: 23.12.2019 - 09:34 Uhr
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