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Aus der Zugabstellung in die Haftanstalt Tags davor erst entlassen worden

ID: 2273247

(ots) - In der Nacht von Freitag auf Samstag (20. auf 21. Dezember)
befand sich ein 43-Jähriger in einem, in einer Abstellung stehenden Zug. Er
bedrohte den Zugreiniger und versprühte einen Feuerlöscher. Gegen polizeiliche
Maßnahmen wehrte er sich durchgehend. Der Haftrichter entschied auf Einlieferung
in die Justizvollzugsanstalt.

Kurz vor Mitternacht traf ein Zugreiniger in einem Zug in der Abstellung Nord
auf einen 43-jährigen Deutschen. Nach einer kurzen Unterhaltung bedrohte der
43-Jährige aus München den Mann, der daraufhin die Bundespolizei verständigte.
Bis zum Eintreffen der Beamten hatte der offensichtlich Alkoholisierte im Zug
einen Feuerlöscher versprüht und sich an-schließend in einen anderen Zug
begeben. Dort fanden ihn die Beamten, als er sich mit Material aus einem Erste
Hilfe Kasten eine kleine Wunde versorgte. Er wurde mit zum Dienstfahrzeug
genommen, durchsucht und anschließend auf die Dienststelle der Bundespolizei am
Haupt-bahnhof gebracht. Gegenüber den Bundespolizisten verhielt sich der
gebürtige Bamberger durchgehend aggressiv, unkooperativ und beleidigte diese.
Gegen die polizeilichen Maßnahmen sperrte er sich. Einer freiwilligen
Blutentnahme stimmte er jedoch zu. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft
wurde der Mann, der Tags davor erst aus der Justizvollzugsanstalt in Bärnau
entlassen wurde, dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an
und der 43-Jährige wurde anschließend in die Justizvollzugsanstalt Stadlheim
gebracht. Es wird ermittelt wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte,
Beeinträchtigung von Warn- oder Verbotszeichen, Schutzvorrichtungen und
Rettungsgeräten, Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung.

Rückfragen bitte an:

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Petra Wiedmann
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