Jahreswechsel- Vorläufige Einsatzbilanz der Bundespolizei im Ruhrgebiet
(ots) - Nach letztem Jahr konnte die
Bundespolizei erneut einen ruhigen Jahreswechsel im Ruhrgebiet verzeichnen. Wie
im vergangenen Jahr lag das Einsatzaufkommen mit einem zweistelligen Wert auf
einem niedrigen Niveau. Die deutliche Präsenz von Einsatzkräften der
Bundespolizei in den Bahnhöfen in Verbindung mit Lichtmasten auf den Vorplätzen
trugen abermals zu dieser positiven Bilanz bei.
Schwerpunkt der polizeilichen Einsatzmaßnahmen waren wie im vergangenen Jahr die
Hauptbahnhöfe in Essen und Dortmund. Im Zeitraum zwischen 12:00 Uhr (31.12.19)
und 06:00 Uhr (01.01.20) leitete die Bundespolizei lediglich -24- (30)
Strafverfahren ein und bewegt sich so unter dem Vorjahresniveau. Der Großteil
der Strafverfahren wurden wegen Beförderungserschleichung, Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz, Sachbeschädigungen, Diebstählen und Körperverletzungen
eingeleitet. Nach einer sexuellen Belästigung am Dortmunder Hauptbahnhof konnten
Einsatzkräfte einen Tatverdächtigen festnehmen. Zudem wurden mehrere
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen das Pyrotechnikverbot auf dem
Bahnhofsvorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofs gefertigt.
Aus dem Einsatzgeschehen (Vorläufiger Stand 06 Uhr):
31. Dezember, 13:30 Uhr, Bahnhof Essen-Altenessen
Unbekannte warfen auf die in den Bahnhof einfahrende RE 3 einen Ziegelstein. Der
Triebfahrzeugführer leitete daraufhin eine Schnellbremsung ein. Er erklärte
später, dass drei Jugendliche den Gegenstand von einer Brücke geworfen hätten,
als er den Streckenabschnitt mit einer Geschwindigkeit von circa 120 Km/h
passierte. Bundespolizisten fahndeten nach den Tatverdächtigen, konnten jedoch
keine Feststellungen machen. Es wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen
Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
31. Dezember, 18:30 Uhr, Hauptbahnhof Dortmund
Zwei 17- und 18-jährige Jugendliche sollen von einem 49-jährigen Afghanen im
Hauptbahnhof sexuell belästigt worden sein. Nach Angaben von Zeugen soll der
Dortmunder den beiden jungen Frauen aus Castrop-Rauxel und Detmold, gegen ihren
Willen in den Schritt gefasst haben. Bundespolizisten nahmen den Mann fest und
lieferten ihn in das Polizeigewahrsam ein. Gegen den 49-Jährigen wurde ein
Strafverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet.
01. Januar, 0:45 Uhr, Essen Stadtgebiet
Ein Kinderdreirad legten Unbekannte in die Gleisanlagen der Bahnstrecke an der
Köln-Mindener Straße in Essen. Eine Eurobahn überfuhr das "Fahrzeug" und
zerstörte dies komplett. Am Zug konnten keine Schäden festgestellt werden. Täter
konnten nicht ermittelt werden. Es wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen
Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.*ST
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
- Pressestelle -
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4481182
OTS: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.01.2020 - 10:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2276235
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL NRW
Stadt:
Dortmund - Essen - Castrop-Rauxel - Detmold
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Jahreswechsel- Vorläufige Einsatzbilanz der Bundespolizei im Ruhrgebiet"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).